Editorial: U.S. press agentry
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Edgewood Marine among group honored for valor by Chief of Pacific Fleet – Nanty Glo sergeant called ‘one-man battalion’
By Frank Tremaine, United Press staff writer
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Völkischer Beobachter (October 14, 1942)
Ein offizieller USA.-Rundfunksprecher plaudert aus der Schule
vb. Wien, 13. Oktober –
„Auch in diesem Kriege brauchen wir etwas Ähnliches wie Wilsons 14 Punkte“, so bemerkte gedankenvoll der amerikanische Rundfunkkommentator Volney Hurd. Denn der letzte Weltkrieg sei nicht nur durch die Waffen entschieden werden, sondern „er wurde auch auf geistigem Gebiet, und zwar durch das Wilson-Programm der 14 Punkte, gewonnen“. Also auf zu einem neuen Völkerbetrug gleichen Maßstabs! Dieses Bekenntnis wollen wir uns merken. Für wie dumm schätzen Roosevelts Handlanger in ihrer eigenen Borniertheit den Gegner ein, wenn sie glauben, daß die Völker wieder auf den Leim von 1918 kriechen, wenn nur die alle Rattenfängermelodie wieder erklingt.
Die 14 Punkte waren, wie Volney Hurd richtig bemerkt, nur ein zynisches Täuschungsmanöver, „das dazu führte, daß man in Deutschland die Notwendigkeit, den Krieg zu beendigen, erst deutlich empfand“! Hatte man es doch verstanden, den Nationen der Welt einzureden, im Präsidenten der USA. hätten sie einen Heiland vor sich, der ewigen Frieden bringen könnte. Deutschland wurde durch die Lansing-Note vom 5. November 1918 feierlich zugesagt, daß der Frieden auf Grund der 14 Punkte abgeschlossen würde und bemerkt, daß alle Alliierten diesem Programm zugestimmt hätten. Nach dem Waffenstillstand aber vérschwanden Wilsons Thesen flugs im Papierkorb und Versailles bestätigte dann in 300 Paragraphen, daß durch den Taschenspielertrick des Paralytikers Wilson der größte Wortbruch der Weltgeschichte Tatsache geworden war.
Volney Hurd findet es bezeichnend, daß wir immer wieder auf die 14 Punkte zurückgekommen sind, an die sich die Amerikaner sehr ungern erinnerten, und daß der Führer unermüdlich an diesen infamen Betrug erinnert hat. Der Führer wußte aber, daß die Katze das Mausen nicht läßt und daß früher oder später die Gleichen Sirenentöne erklingen würden. Man braucht also draußen nur von den 14 Punkten zu reden und wir sind in einer – für den Gegner allerdings sehr unerwünschten Klarheit – im Bilde! Die ausgedörrten demokratischen Gehirne kehren in ihrer geistigen Armut, die sie auch neuerdings des öfteren dreiste Diebstähle a’n nationalsozialistischem Gedankengut begehen läßt, immer wieder zur Routine des ersten Weltkrieges zurück und bilden sich ein, die Trümpfe von damals müßten auch heute noch stechen.
Die große Pleite der Atlantic-Charta
Volney Hurds Ruf mich „geistigen Waffen“ dieses. Stils verrät aber nur, daß die so laut plakatierte Atlantic-Charta in ihrer trostlosen Phrasenhaftigkeit ohne jede Wirkung verpufft ist. Zu dieser bitteren Enttäuschung kommt noch die Erkenntnis, daß in unserem Lager nicht nur die stärkeren Waffen, sondern auch die schlagkräftigerenldeen wirksam sind, gegen die man nur zu gern ein Gegenfeuer anlegen möchte, wenn man es nur könnte.
Die Kriegsziele des Feindes sind uns sehr gut bekannt. Es wäre nach den Lehren von 1918/19 ein vergebliches Bemühen, diese Fälle gemeiner Rachgier, Habsucht und sadistischer Vernichtungswut hinter einer Nebelwand von humanitären Phrasen, Bekenntnissen zu Gerechtigkeit und Frieden werbergen zu wollen. Dieser faule Zauber lockt heute keinen Hund mehr hinter dem Ofen hervor. Jeder weiß von vornherein, was solche billige Redensarten bedeuten – genau so viel wie Wilsons 14 Punkte: Ein Betäubungsmittel, das aber so lange in der Schublade gelegen hat, daß es seine Wirkung eingebüßt hat und den Sieg der Achse so wenig hindern kann wie der Produktionsbluff Roosevelts.
Durch Prahlsucht entlarvt
Wir hören um so schärfer jenen Zeitgenossen zu, die in ihrer Prahlsucht die Zunge nicht im Zaum halten können und munter ausplaudern, was die anderen nur denken und mit leeren Phrasen als göttlichen Auftrag hinzustellen belieben. So erzählte jetzt der USA.-Abgeordnete Melvin I. Maas. zur Zeit „in besonderer Mission“ in Neuseeland, die Yankees wollten „aus Japan eine Insel für nackte Wilde machen“, Deutschland seiner Ehre berauben und Italien „Anstand beibringen“. Wie man sich das im einzelnen denkt, haben wir schon oft an Hand programmatischer Äußerungen führender Persönlichkeiten der Gegenseite dargelegt. Die Erklärung des Mister Maas legen wir nun zum übrigen. Im gegebenen Augenblick werden wir uns ihrer so genau entsinnen wie des Betrugs mit den 14 Punkten und daraus unsere Folgerungen zu ziehen wissen.
vb. Wien, 13. Oktober –
Über zwei Monate nach der Seeschlacht bei den Salomoninseln wagt es nuninehr Roose velt, die ersten Teilgeständnisse über die schwere Niederlage der USA.-Flotte zu machen. Während bisher die USA.-Bevölkerung ven der Washingtoner Lügenpolitik in dem Glauben gehalten wurde, bei den Salomonen hätten die Amerikaner überwältigend gesiegt und lediglich „einige Zerstörer und Hilfstransporter“ verloren, wird jetzt der Verlust von drei der wertvollsten USA.-Kriegs’schiffe eingestanden, der sich wegen der schweren Mannschaftsverluste offenbar nicht mehr verheimlichen ließ. Es handelt sich um den Untergang der schweren Kreuzer Astoria, Quincy und Vincennes (rund 10.000 Tonnen, neun 20,3-Zentimeter-Geschütze), die erst in den Jahren 1935/38 frontbereit geworden waren. Dazu kommt der Verlust des australischen Schweren Kreuzers Canberra (ebenfalls 10.000 Tonnen, acht 20,3-Zentimeter-Geschütze), der in Sydney bereits eingestanden werden ist.
Schwerer USA.-Kreuzer der Astoria-Klasse (Aufn.: Archiv)
Das ist für die USA.-Flotte ein harter Schlag, da ihr Bestand an schweren Kreuzern bei Kriegsausbruch nur 18 Schiffe betrug und schon in mehreren Seeschlachten gelichtet werden ist. Es will demgegenüber nichts besagen, wenn der Marineminister Knox zum Trost erklärt, der Verlust sei ausgeglichen, allerdings nicht durch vollendete Neubauten, sondern durch – Bauaufträge. Die Aufträge, Stapelläufe und Pläne gehen ja überhaupt in der amerikanischen Schiffbaustatistik wild durcheinander. Trifft der jetzt eingestandene Untergang von drei schweren Kreuzern mit fast 3000 Mann Besatzung die amerikanische Öffentlichkeit wie ein Keulenschlag. so muß sie über die jetzigen Washingtoner Angaben hinsichtlich der japanischen Verluste genau so enttäuscht sein. Die Verlustangaben der USA.-Presse hatten bei 15 japanischen Schlachtschiffen und Kreuzern begonnen, waren dann auf 28, ja bis, zum 25.5 August (Sender Neuyork) auf 85 angeblich bei den Salomonen versenkte japanischer Kriegsschiffe gestiegen. Jetzt aber gibt der Marineminister Knorr diesen Schwindel auf und erklärt bescheiden:
Es war nicht möglich, den Umfang des Schadens festzustellen, den unsere Kriegsschiffe auf den japanischen Schiffen angerichtet haben.
Der ruhmredige Oberst Knox getraut sich aber nicht einmal mehr, auch nur die Versenkung eines einzigen japanischen Kriegsschiffes in der Seeschlacht vom 8. August zu bestätigen. Selten ist ein Lügengebäude der amerikanischen Agitation mit lauterem Krach zusammengestiirzt als der Siegesschwindel von den Salomoninseln.
Man muß sich erinnern, worum es bei der Seeschlacht vor den Salomoninseln am 8. August ging. Die Amerikaner hatten überraschend etwa 10.000 Mann auf den Inseln Tulagi und Guadalcanar gelandet, was als Beginn der englisch-amerikanischen Offensive im Pazifik gepriesen wurde. Auf den übrigen Salomoninseln nordwestlich von Australien, die sich nach wie vor in japanischer Hand befinden‚ erfolgte nichts Aber auch auf Guadalcanar konnten die USA.-Truppen nur auf einem Teil der Insel Fuß fassen. Die Japaner erklärten dazu, daß diese amerikanischen Landung mehr aus politischen Gründen erfolgt sei, um Gelegenheit zu Offensivreden zu geben. als etwa aus militärischen Gründen. Militärisch würde die USA.-Landung auf einigen Salomoninseln zu einem ständigen Kräfteverbrauch der USA.-Flotte führen, die ihre Landungstruppen nicht im Stich lassen könne. Diese japanische Ansicht bestätigte sich bereits 35 Stunden nach der amerikanischen Landung, denn am 8. August abends griffen japanische Schlachtschiffe und Kreuzer die amerikanischen und australischen Deckungsstreitkräfte an und zerschlugen sie. Die japanischen Augenzeugenberichte gaben davon ein anscheuliches Bild, während Roosevelt Stein und Bein schwor, daß keine amerikanischen Schiffsverluste zu verzeichnen wären. Heute aber hören wir aus dem nachträglichen Bericht des Washingtoner Marineministeriums über die japanischen Angriffe vom 8. August:
In rascher Fahrt sichtete der Feind unseren zur Deckung eingesetzten Verband, der südöstlich der Insel Sawo lag, und eröffnete sofort den Kampf mit Artillerie und Torpedos, wobei der australische Kreuzer Canberra in Brand geschossen wurde. Es wurde notwendig‚ die Canberra aufzugeben. Dann wandte sich das japanischer Geschwader gegen unsere nordöstliche Gruppe, die ebenfalls aus Kreuzern und Zerstörern bestand. Es entspann sich ein Kampf aus nächster Entfernung. Das Gefecht wurde mit Geschützen und Torpedos ausgefochten, während das Ziel (also das amerikanische Geschwader) von Scheinwerfern angestrahlt und von Leuchtgranaten erhellt war. Das Feuer der Japaner war schwer und lag genau. Die USA.-Kreuzer Quincy und Vincennes wurden wiederholt getroffen und sanken während der Nacht. Ein dritter Kreuzen das USA.-Schiff Astoria wurde schwer beschädigt und brannte die Nacht über. Er sank am folgenden Morgen.
Von unserer Stockholmer Schriftleitung
Stockholm, 13. Oktober –
Noch immer hat men sich in England nicht von dem Schock erholt, den das amerikanische Interview mit Stalin hervorgerufen hat. Von zahlreichen Politikern und bekannten Militärsachverständigen wird es jetzt zum Ausgangspunkt genommen, um endlich einmal die Hauptfehler der alliierten Kriegführung zur Sprache zu bringen und eine bessere alliierte Zusammenarbeit zu fordern. Ein Aufsatz Garvlns im Sunday Express ist bezeichnend‚ für die augenbllckliche Stimmung in den verantwortlichen Kreisen, in denen man voller Sorge feststellen muß‚ daß die USA. heute weniger denn je geneigt sind, sich einer einheitlichen Kriegfiihrung unterzuordnen. „Vereinigte Nationen, vereinigt euch!“ heißt es in einer der Überschriften von Garvins Betrachtungen, und er meint darin, daß weder zwischen London und Washington eine Einigung über dte Materiallieferungen besteht, noch zwischen der Sowjetunion und den Westmächten in der Definition der Äußerung Stalins, daß die „Alliierten“ ihre Verpflichtungen „zur rechten Zeit“ zu erfüllen hätten.
Die gesamte englische Presse behandelt das gleiche Thema. Überall wird die Washington Post zitiert, die in einem viel beachteten Aufsatz feststellte, daß das Kriegsmaterialin den USA. für eine USA.-Armee von 10 bis 12 Millionen Mann „gehäuft“ würde, daß die Lieferungen von Waffen und Munition an die darauf wartenden Bundesgenossen in der Sowjetunion und in Tschungking-China abgenommen hätten und daß eine „Koalitionskriegführung“ gewissen militärischen Führern in den USA „wenig zusage“.
Die große Frage
Um diese Angabe ist in England jetzt eine heiße Diskussion entbrannt, die durch ein Gerücht, Stalin habe sich in seinem Interview in erster Linie über eine ausgebliebene amerikanische Flugzeugsendung beschweren wollen, noch hitziger geworden ist. Im Observer wird festgestellt, daß die Frage, wieviel von ihrer Kriegsproduktion die USA. für sich behalten und wieviel sie an ihre Alliierten schicken onlen‚ von „entscheidender Bedeutung des strategischen Problems der Vereinigten Nationen“ sei. Die Meinungsverschiedenheiten zwischen den USA. einerseits und den hilfsbedürftigen Alliierten anderseits liegen tiefer, als man es zunächst .für möglich gehelten habe. Es ginge jetzt um zwei „fundamental voneinander getrennte strategische Begriffe“: Solle man das Kriegsmaterial für eine noch nicht existierende Armee‚ die frühestens in ein oder zwei Jahren zum Eingreifen bereit sein kann, tatsächlich aufsparen oder solle man einen Höchsteinsatz auf allen jetzt bestehenden Fronten wagen, auf denen England, die Sowjetunion und Tschungking-China den Hauptteil der Kämpfe tragen?
„Es ist ein großer Fehler“, so schreibt der Observer schließlich,
…daß es noch immer keinen gemeinsamen strategischen Plan und kein Oberkommando gibt, das endlich diese Prioritätsfrage entscheidet. Die bereits bestehenden gemeinsamen Ausschüsse sind nicht in der Lage‚ das Materialverteilungs roblem zu lösen.
Die Daily Mail meint im gleichen Zusammenhang‚ daß ein vereinigter Generalstab dringend notwendig sei,
…da wir keinen Krieg auf zwei verschiedenen Linien führen können, die von rivalisierenden Schulen aufgezeichnet würden.
Alle sind unzufrieden
Der Times-Korrespondent in Washington gibt vom amerikanischen Gesichtspunkt aus einen Überblick über dieses noch völlig ungelöste Problem. „Die eine Seite der Seche“‚ so schreibt er,
…ist das Problem, ob die USA; in erster Linie ihre gewaltige Produktion dafür reservieren sollen, um ihre eigenen Streitkräfte auszurüsten, was die Mehrzahl der amerikanischen Militärs mit großer Bestimmtheit fordert, und ob die Waffen in erster Linie zu den Bundesgenossen geschickt werden sollen, die bereits um Leben und Tod käm fen, und zu den Fronten, wo bereits Kämpfe im Gange sind.
Außerdem, so heißt es in der Meldung des Times-Korrespondenten weiter, sei man sich noch längst nicht darüber einig, ob der Krieg gegen Japan‚oder der Krieg gegen Deutschland wichtiger sei. Auf jeden Fall befänden sich die USA. in einer höchst peinlichen Lage. Alle ihre Alliierten seien mit ihrem bisherigen Einsatz unzufrieden. Die Chinesen forderten immer dringender sofortige Hilfe, die man ihnen jedoch kaum geben könnte, bevor nicht Burma zurückerobert sei. Australien befinde sich in einer ähnlichen Lage, und am schlimmsten seien die Forderungen der Sowjetunion‚ die deutlich zum Ausdruck gebracht haben, daß sie mit der alliierten Hilfe und vor allem mit den amerikanischen Materiallieferungen unzufrieden sei. Für die Amerikaner selbst aber liege es klar auf der Hand, daß ihre Interessen im Kampfe gegen die Japaner auf den Salomoninseln‚ auf Neuguinea und auf den Alëuten gebunden seien.
vb. Wien, 13. Oktober –
Eine „diplomatische Bombe“ nennt men in politischen Kreisen Washingtons die Rede, die Unterstaatssekretär Sumner Welles an Südamerika richtete und in der er, wie berichtet, eine Splache führte, die in Chile und Argentinien als beleldigend scharf zurückgewiesen wurde. In Washington wird zugegeben, daß die Rede ketn Zufall war. Washington billigt die „diplomatische Bombe“ Sumner Welles.
New York Times schreiben:
Die Rede mußte zwangsweise einen diplomatischen Sturm in Santiago auslösen. Die Regierung der USA. wünscht jedoch die Bevölkerung der beiden wide’rspenstigen Republiken davon in Kenntnis zu setzen‚ wie die Politik dieser Länder in den USA. aufgenommen wird.
Die Unverschämtheit der New York Times hat auf einer Massenkundgebung anläßlich des 450. Jahrestages der Entdeckung Amerikas in Buenos Aires eine gebührende Antwort erhalten. Alle Redner bekundeten unter stürmischem Beifall der rund 20.000 Teilnehmer den festen Willen, das Nationalbewußtsein des argentinischen Volkes und die Neutralitätspolitik des Staatspräsidenten Castillo mit allen Kräften zu unterstützen. „Die Sonne der Pampa soll nicht zu einem der Sterne in der Fahne einer fremden Macht werden.“ Dieser Ausspruch eines Redners bildete das Leitmotiv der Großkundgebung.
„Wir haben nichts zu fordern von Deutschland und Italien“, rief der bekannte Nationalist Quesas unter deutlicher Anspielung auf die argentinischen Falklandinseln aus, die von England besetzt sind. Der weit über die Grenzen Argentiniens bekannte General Juan Bautista Molina, der Chef der nationalistischen Jugend Argentiniens‚ wies in energischen Worten auf die Gefahren hin‚ die die kommunistische Wühlarbeit für alle Nationen darstelle. Nur der Moskaus Weisung allein gehorchende Kommunist sei der Vorkämpfer für eine Kriegsbeteiligung Argentiniens.
Nationen, die nicht vergehen wollen, müssen sich in dieser Entscheidungsstunde mit jenen Nationen verbinden, die den gleichen Schicksalsweg und parallele Interessen haben
Mit diesen Worten wandte sich der argentinische Außenminister Dr. Enrique Ruiz Guinazu in einer Rundfunkrede an Spanien. Er ging auf die Unabhängigkeitskämpfe Südamerikas und die späteren Verwicklungen ein. die zu einer Lockerung der Bande zwischen Spanien und den „Brüdern in Amerika“ führten, und sagte:
Heute, angesichts der rauhen Tatsachen, fühlt man klar die unaufschiebbare Notwendigkeit, die Fäden jener Verbindung wieder aufzunehmen.
Rios’ Haltung männlich und klug
Die Nachricht von dem Aufschub der USA.-Reise des Staatspräsidenten Rios rief in Chile großes Aufsehen hervor. „Hora“ kommentiert die HaItung Rios als männlich, würdig und klug im Sinne der Wahrung des Rechtes Chiles, mit gebührender Achtung seiner Souveränität und Unabhängigkeit behandelt zu werden. Das Blatt drückt die Hoffnung aus, daß die Entscheidung des Präsidenten Rios in den USA. recht verstanden werde.
Von unserer Stockholmer Schriftleitung
Stockholm, 13. Oktober –
Englische Berichterstatter melden nach London‚ daß es den Japanern in den letzten Nächten gelungen sei, „bedeutende Truppenstreitkräfte“ auf der Südseite der wichtigsten Insel der Salomoninselgruppe, Guadalcanar, zu landen. Sie hätten inzwischen ihre dritte und bisher größte Offensive eingeleitet, mit dem Ziel, die Amerikaner von dem wichtigen Flugplatz zu vertreiben.
U.S. Navy Department (October 14, 1942)
Far East.
U.S. submarines have reported the following results of operations against the enemy in Far Eastern waters:
These actions have not been announced in any previous Navy Department communiqué.
The Pittsburgh Press (October 14, 1942)
American subs bag five big cruisers among latest victims
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Marshall reveals plans to put older soldiers in war work
By James R. Shipley, United Press staff writer
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