A list of Soviet crimes (1-26-43)

Völkischer Beobachter (January 27, 1943)

Attentate auf Befehl Stalins –
Eine Liste der sowjetischen Verbrechen

Eigener Bericht des „Völkischen Beobachters“

rd. Vichy, 26. Jänner –
Vor 13 Jahren, am 26. Jänner 1930, wurde der Chef der russischen Emigranten in Frankreich, General Kutjepoff, in Paris von bolschewistischen Agenten verschleppt, und trotz intensiver polizeilicher Nachforschungen konnte nie mehr eine Spur von ihm gefunden werden. Erst 1942 wurde das Geheimnis gelüftet: Die Geständnisse des ehemaligen Chefs der GPU. in Frankreich, des früheren weißrussischen Industriellen George Tretjakoff, der damals von der deutschen Polizei in Paris verhaftet wurde, erbrachte den Beweis, daß Kutjepoff von Bolschewistenhand ermordet worden war. Aber dieser Mord war kein Einzelfall. In den Jahren 1922 bis 1938 wurden von den Agenten Stalins in Europa 23 derartige Großverbrechen verübt, davon allein acht auf französischem Boden.

Das französische Informationsamt veröffentlicht jetzt im Zusammenhang mit der kommunistischen Tätigkeit in Frankreich eine Liste dieser unter dem Schutz der Sowjetbotschaften in Europa vorgenommenen Attentate. Sie enthält die folgenden Fälle, die nur einen Ausschnitt aus dem tatsächlichen Arbeitsbereich der Agenten Stalins in Europa darstellen:

  1. Ermordung des tschechischen Finanzministers Raschin in Prag 1922.
  2. Ermordung des russischen Generals Pokrowski in Sofia.
  3. Sowjetisches Attentat gegen die Zitadelle von Warschau 1924, dem Hunderte von Menschen zum Opfer fielen.
  4. Ermordung des antikommunistischen Schriftstellers Kalinikoff 1924 in Sofia.
  5. Ermordung des estnischen Ministers Kerk in Reval 1924.
  6. Attentat auf die Kathedrale in Sofia im Jahre 1925 mit 21 Todesopfern und 600 Verletzten.
  7. Ermordung des ukrainischen Generals Petljura 1926 in Paris.
  8. Ermordung des Exkommissars Adamowitsch 1926 in Polen.
  9. Ermordung von Traikowitsch an der sowjetischen Gesandtschaft in Warschau.
  10. Entführung des Chefs der russischen Emigranten in Frankreich, General Kutjepoff.
  11. Ermordung des georgischen Ministers Ramischwili in Paris 1930.
  12. Ermordung den Obersten Asplund in Finnland 1932.
  13. Ermordung des Präsidenten der französischen Republik Doumer 1932.
  14. Ermordung des Erzbischofs Jean Pommer in Riga 1934.
  15. Entführung von Wlassitschenko in Marseille 1937.
  16. Ermordung von Ignatius Reiß in Lausanne 1937.
  17. Ermordung des weißrussischen Generals Miller in Paris 1937.
  18. Entführung des Dr. Wolf in Barcelona 1937.
  19. Entführung von Marc Rhein in Barcelona 1937.
  20. Entführung von Bernini in Frankreich 1937.
  21. Ermordung von Tamar Slonewitsch in Sofia 1938.
  22. Entführung von Rudolf Klement in Paris 1938.
  23. Ermordung von Konowoletz in Rotterdam 1938.

Das französische Informationsamt wendet sich gleichzeitig gegen die englische Propaganda, die der Welt glauben machen will, daß das Sowjetregime sich inzwischen geändert habe. In Wirklichkeit – so heißt es in dem französischen Bericht – haben die Kommunisten nur ihre Taktik geändert. Das beweisen die Attentate und die kommunistische Hetzpropaganda, die in Frankreich heute unter dem Deckmantel eines „wilden und unversönlichen Patriotismus“ durchgeführt werden. Das Ziel der Kommunisten ist es dabei, Frankreich für den Bolschewismus reif zu machen.

2 Likes

How much of this is true?

2 Likes

Many of the incidents mentioned have been confirmed to be actions of communists or communist-affiliated men, although I can’t fully confirm the specifics on a few incidents listed here (like the murder of Col. Asplund). Also, a few are a little misleading, like this:

Doumer was actually assassinated by a White Russian émigré, not Red.

2 Likes