Operation HUSKY (1943)

Völkischer Beobachter (July 11, 1943)

Großkampf im Osten und im Süden –
Weitere Angriffserfolge im Raum Bjelgorod

Entschlossener Widerstand gegen anglo-amerikanische Landungsstreitkräfte auf Sizilien

vb. Wien, 10. Juli –
Der Fortgang der Kämpfe in dem großen Frontbogen zwischen Bjelgorod und Orel zeigt von Tag zu Tag deutlicher, welche weittragenden Absichten die Sowjetmacht mit ihren Truppenmassierungen in diesem Raume verfolgte: Der Anstoß unserer gewaltsamen Erkundung vom 4. Juli hat genügt, um den Feind zur vollen vorzeitigen Entfaltung seiner bereitgestellten Menschen- und Materialmassen zu zwingen. Seit diesem Tage versucht er durch rücksichtslosen Einsatz das Gesetz des Handelns in die eigene Hand zu bekommen, um seinen ursprünglichen Plan doch noch durchführen zu können. Die deutsche Führung aber nutzt ihren Anfangserfolg – eben den Stoß in die feindliche Bereitstellung hinein – mit Energie und Erfolg aus: Auch am Freitag wurde, wie der heutige OKW.-Bericht meldet, neuer erheblicher Geländegewinn erzielt und die Vernichtung der bolschewistischen. Massen fortgesetzt. Die Einbußen des Feindes insbesondere an Panzern und Flugzeugen haben bereits ein Ausmaß wie bei den großen Ostschlachten des Jahres 1941 angenommen.

Daß der riesige Einsatz von beiden Seiten – die Schlacht vor Kursk wurde gestern als Materialschlacht größten Ausmaßes bezeichnet – außerordentliche Anforderungen an den deutschen Soldaten stellt, bedarf keines Beweises. Die Verbände des Heeres, der Waffen-SS und der Luftwaffe stehen hier nicht nur einem zahlenmäßig außerordentlich starken Feind gegenüber, sondern auch einem Gegner, der hier sein bestes und neuestes Kriegsmaterial bereitgestellt hat, um gleichzeitig mit seinen plutokratischen Verbündeten den Großangriff auf Europa beginnen zu können, der seit Wochen von der Feindseite mit ununterbrochenen Trompetenstößen angekündigt worden ist.

Es besteht gar kein Zweifel daran, daß die beabsichtigte Sowjetoffensive im Abschnitt Mitte und der anglo-amerikanische Angriff auf Sizilien gleichzeitig erfolgen sollten, um eine Zersplitterung der Verteidigungskräfte Europas herbeizuführen und – worauf die jüdische Agitation des Feindbundes immer besonderen Wert legt – einen größtmöglichen „Stimmungseffekt“ zu erzielen. Dieses Programm ist durch die deutsche Initiative bei Kursk etwas in Unordnung geraten:

Aus der großen bolschewistischen Sommeroffensive ist eine äußerst verlustreiche Abwehrschlacht geworden, die wenig dazu beitragen dürfte, den Angriffsschwung der Briten, Kanadier und Nordamerikaner an der äußersten Südspitze des Königreiches Italien zu beflügeln.

Italien war jederzeit bereit

Daß unsere italienischen Verbündeten diesen Angriff erwartet und daß sie ihn jetzt erwartet haben, zeigt ein Blick in die heutige römische Morgenpresse, die noch vor Kenntnis der Ereignisse in der letzten Nacht gedruckt worden ist. So schreibt zum Beispiel Popolo di Roma:

Wo immer der Feind auch seine Landungen unternehmen mag in Sizilien, Sardinien, Kalabrien – überall stehen wir bereit. Dieser Stunde, die die Engländer mit größter Spannung und die Amerikaner mit stärkster Unruhe erwarten, blicken die Italiener mit ruhiger Entschlossenheit entgegen. Seit Tagen ist für uns jede Stunde eine „Stunde,“ das heißt, wir sind an jedem Küstenabschnitt, wo ein feindlicher Angriff erfolgen könnte, zu jeder Stunde bereit, den Feind gebührend zu empfangen. Der Kampf auf unserem Boden, dessen ist sich auch der Feind bewußt, kann nur ein Kampf bis aufs Äußerste sein.

Die grimmige Tapferkeit, mit der das italienische Volk seit Wochen und Monaten die Terrorangriffe der britischen und nordamerikanischen Luftgangster ertragen hat, kennzeichnet ebenso wie die wachsenden Abschußerfolge der italienischen Luftwaffe, mit welchem Geist das faschistische Italien der Bedrohung seines Heimatbodens entgegentritt. Seite an Seite mit den an der Mittelmeerfront eingesetzten deutschen Verbänden wird es dafür sorgen, daß die Hoffnungen der demokratischen Länderräuber, in Italien den Punkt des geringsten Widerstandes zu finden, zuschanden werden.

Juden fordern sofortige Invasion

Die englischen und amerikanischen Mütter, die nun zum erstenmal in diesem Kriege Blutopfer größten Ausmaßes zu bringen haben, können sich dafür nicht nur bei ihren verbrecherischen Regierungshäuptern Churchill und Roosevelt, sondern auch bei dem internationalen Judentum bedanken, das das Hauptbindeglied zwischen Bolschewismus und Plutokratie darstellt. Es ist bezeichnend, daß gerade gestern in Neuyork auf einer Versammlung von 42.000 Menschen, die zu Ehren einer „Sowjetischen Kulturmission“ stattfand, von jüdischen Rednern die sofortige Invasion in Europa gefordert wurde. Außer Stephen Wise, dem berüchtigten jüdischen Hetzer, sprachen als Sowjetdelegierte der Direktor des Moskauer jüdischen Theaters Salomon Michaels und der Oberst Itzig Pfeffer, die erklärten, daß die alljüdische Einigkeit eine wesentliche Vorbedingung des Sieges sei. Wir haben eine dunkle Ahnung, daß diese jüdischen Offenherzigkeiten am Vorabend des Kampfes um Italien dem nordamerikanischen Judentum dereinst teuer zu stehen kommen werden…