Operation HUSKY (1943)

Feindschiffe im Hafen von Augusta versenkt –
Italienisches U-Boot torpediert Flugzeugträger

dnb. Rom, 28. Juli –
Das Hauptquartier der italienischen Wehrmacht gibt bekannt:

An der sizilianischen Front heftiges Artilleriefeuer. Feindliche Angriffe im Zentralabschnitt mißglückten. Deutsche Flugzeuge griffen vor Anker liegende feindliche Schiffe im Hafen Augusta an, versenkten eine Korvette und einen Tanker von 7.000 BRT. und warfen sechs Transporter von über 40.000 BRT. In Brand. Angriffe der englisch-amerikanischen Luftwaffe auf kleinere Orte Kalabriens verursachten geringe Schäden und einige Opfer unter der Zivilbevölkerung. Zwei Flugzeuge wurden abgeschossen, eines davon durch die Flak in Messina und eines von Jägern bei Capua.

Bei einem mißglückten Angriff gegen einen unserer Geleitzüge im Tyrrhenischen Meer wurden vier feindliche Flugzeuge von Begleiteinheiten zerstört. Im Atlantik erzielte unser U-Boot unter dem Kommando von Korvettenkapitän Giuseppe Roselli Lorenzini aus Rom zwei Torpedotreffer auf einen feindlichen Flugzeugträger.

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The Pittsburgh Press (July 29, 1943)

Allies flank Sicilian line

Seize highway network in advance on Messina
By Reynolds Packard, United Press staff writer

Screenshot 2022-07-29 062439
Hints of German-Italian clashes came from Madrid today in reports that Italian soldiers were being sent north to stop the influx of Nazi troops into northern Italy. Developments in Italy shown by the map include:
1. The Po River line reportedly being manned by the Germans.
2. Italian soldiers sent from this area to the Brenner Pass.
3. Sicily, where Allied forces closed in on the Messina corner, capturing three more towns, including Gangi.

Circled cities on the map are the scenes of outbreaks in the wake of the Mussolini resignation. At Bologna, however, quiet was being maintained by the presence of a strong Fascist Blackshirt force.

Allied HQ, North Africa –
Americans and Canadians smashed forward through strongly-defended German positions and over heavily-mined roads toward the Messina corner of Sicily today, capturing an important highway network and flanking the enemy’s defense line along the Dittaino River.

Acting Secretary of War Robert P. Patterson asserted in Washington that the Sicilian campaign had reached its final stage and the island should be completely in Allied hands in a matter of days.

The Americans, making advances of 7-9 miles, raced southward from the coastal road along an important highway leading to central Sicily, occupying Pollina, Castelbuono and Gangi and heading for Nicosia, key point of the last Axis defense line in the central part of the island.

The official German news agency DNB reported that Axis troops had already evacuated Nicosia, which is only 70 airline miles from Messina.

Skirt headwaters

Tough Canadian forces fought their way into Leonforte, eight miles south of Nicosia. The Canadians were the first Allied troops to reach the northern side of Dittaino, having gone around this natural barrier at its headwaters.

The Canadians inflicted heavy casualties as they advanced. They found large numbers of German dead when they reached the outskirts of Leonforte. Fighting had been particularly bitter in this area and one German officer taken prisoner admitted that the Germans had shot Italians who refused to fight.

Nazis reinforced

The Germans had strong reinforcements, including paratroopers. In one case, they lost 225 out of a unit of 250 men before yielding their position.

Stiff fighting was reported in progress in the Catania sector at the eastern end of the Sicilian front where German resistance was compared to Vimy Ridge in World War I.

The Germans were said to have used the white flag truck, displaying the sign of surrender and then firing upon the Allies.

Near main defenses

Capture of Gangi moved the Americans to within 75 miles of Messina, and only five miles from the main defenses. U.S. troops were known to be edging far in advance of their main lines and may already be slamming into German and Italian forces.

The Exchange Telegraph in London heard a Swiss radio report that the Germans were destroying military installations at Catania possibly preparatory to withdrawing.

Wreck 30 vehicles

A-36 Invaders and P-40 Warhawks destroyed at least 30 enemy vehicles in attacks on communications while medium bombers yesterday raided the Regalbuto communications center in the center and hit at shipping off the Sicilian coast. Other planes carried out sweeps over Sardinia. Three enemy planes were shot down for a loss of one Allied aircraft.

The capture of Pollina by Lt. Gen. George S. Patton’s swift-moving Americans represented a push of 8.5 miles from Cefalù, reported taken only yesterday, while the capture of Gangi carried the troops five miles east of Petralia, their last previous strongpoint in the sector San Stefano is only 11 miles from Pollina.

Hit road junction

South African and RAF Bostons and Baltimores hit at a road junction at the town of Regalbuto, on the German defense lines, and laid a carpet of bombs over the targets. One large explosion occurred.

Besides scoring hits on motor transport on roads in the northeastern Sicilian corner, RAF fighter-bombers scored hits on a merchantman at Riposte Harbor where other vessels were bombed. Enemy landing craft at Reggio Calabria on the mainland were attacked.

Allied troops now hold the seven airfields around Gerbini, west of Catania, field reports said, but Axis guns emplaced in the foothills of Mt. Etna prevent their use.

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The only song that comes in mind after reading this is

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Völkischer Beobachter (July 30, 1943)

Eiserne Abwehr im Osten wie im Süden –
Alle Feindangriffe wieder erfolglos

Im Osten neuerdings 186 Panzer abgeschossen

dnb. Aus dem Führer-Hauptquartier, 29. Juli –
Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt:

An mehreren Stellen des Orelbogens standen unsere Truppen, von starken Verbänden der Luftwaffe wirksam unterstützt, den ganzen Tag über in schweren Abwehrkämpfen. Alle feindlichen Durchbruchsversuche wurden nach wechselvollem Ringen abgewiesen und den Sowjets dabei erneut erhebliche Verluste zugefügt. Sie verloren allein im Abschnitt nördlich Orel über 100 Panzer und 33 Flugzeuge. An den anderen Frontabschnitten führte der Gegner nur örtlich begrenzte Angriffe, die in stellenweisen sehr harten Kämpfen oder Gegenstößen abgeschlagen wurden. Insgesamt wurden gestern 186 Sowjetpanzer abgeschossen. In den letzten schweren Abwehrkämpfen südlich des Ladogasees zeichnete sich die ostpreußische 1. Infanteriedivision besonders aus.

Vorstöße der Amerikaner entlang der Nordküste Siziliens wurden abgeschlagen. Starke feindliche, von Fliegerkräften unterstützte Durchbruchsangriffe gegen den Mittelabschnitt der sizilianischen Front scheiterten an der entschlossenen Abwehr unserer Truppen. Vor der Südküste Siziliens beschädigten deutsche Kampfflugzeuge bei Nachtangriffen sechs Transportschiffe schwer.

Nordamerikanische Fliegerverbände flogen in den gestrigen Vormittagsstunden in das Reichsgebiet ein. Von deutschen Jagdgeschwadern zum Kampf gestellt, warfen sie planlos Bomben auf einige Orte, darunter Kassel, und mehrere offene Landgemeinden. Es entstanden einige Verluste unter der Bevölkerung und Gebäudeschäden. Unsere Luftverteidigungskräfte schossen 35 schwere viermotorige Bombenflugzeuge ab. Sieben eigene Jagdflugzeuge gingen verloren.

In der vergangenen Nacht überflogen wenige feindliche Störflugzeuge das nordwestliche und westliche Reichsgebiet.

Deutsche Kampfflugzeuge griffen Ziele im Gebiet von London an.

An der sizilianischen Front –
Verstärkter Druck des Feindes

dnb. Rom, 29. Juli –
Das Hauptquartier der italienischen Wehrmacht gibt bekannt:

Im Mittel- und Nordabschnitt der Sizilienfront hat der feindliche Druck unter Mitwirkung starker Luftstreitkräfte an Heftigkeit wieder zugenommen. Heftige Kämpfe sind im Gange.

Im Hafen von Gela erzielten deutsche Kampfflugzeuge bei Nachtangriffen gute Erfolge. Sechs Dampfer von zusammen 29,000 BRT. wurden getroffen und beschädigt. Orte in der Provinz Salerno und am Stadtrand von Neapel wurden von der englisch-amerikanischen Luftwaffe angegriffen. Die gemeldeten Schäden sind von geringer Bedeutung. Die Zahl der Verluste ist beschränkt. Insgesamt wurden 12 Feindflugzeuge abgeschossen, 5 davon von deutschen Jägern über Sizilien, 6 von den Flakbatterien in Neapel und auf den Inseln, 1 von einem Wasserflugzeug unserer Seeaufklärung im Mittelmeer.

Die Leistungen unserer ‚Condore‘ –
Siziliengeleit im Atlantik zerschlagen

Von Kriegsberichter Oskar Peter Brandt

dnb. pk. …, 29. Juli –
Sizilien braucht Nachschub! Sizilien braucht englisch-amerikanischen Schiffsraum! Täglich, ja stündlich steigen die Versenkungsziffern. Hervorragend ist der Anteil der deutschen Luftwaffe an diesem Aderlaß der feindlichen Tonnage. Wie in den Gewässern vor Sizilien und vor der afrikanischen Küste wird der Kampf auf dem Atlantik geführt.

Hier, am Atlantik, liegen die „Condore.“ Tag für Tag und Nacht für Nacht wird geflogen. Bis weit auf den Atlantik hinaus wird jeder Streifen systematisch abgesucht. Kein Geleit wird unentdeckt und unbehindert den so dringend benötigten Nachschub nach Sizilien bringen können.

Die Erfolgserie, die wir in diesen Tagen haben, begann mit der im Wehrmachtbericht gemeldeten Versenkung von 20.000 BRT. großen Fahrgastschiffes durch Oberleutnant P. R. An dem gleichen Tag versenkte Oberleutnant Sch. durch Volltreffer am Vorschiff einen 15.000-BRT.-Dampfer.

Ein neues Geleit wird ausgemacht

Nun sind sie wieder unterwegs. Nach einem heftigen Gewitter, bei dem der durch die Hitze fast völlig ausgedörrte Boden sich gierig vollsog, erfolgte der Start. Draußen auf dem Atlantik war es wieder klar und wolkenlos. Wie blankgefegt war die Wasserfläche. Einförmig gingen die Stunden dahin. Wasser, Wasser, sehr viel Wasser… Die „Condore“ zogen auseinander, jedes Flugzeug übernahm den ihm befohlenen Abschnitt.

Oberleutnant G. R. war der erste, der das mit Südkurs fahrende Geleit entdeckte. Bei der klaren Sicht waren die Schiffe wunderbar auszumachen. Unter dem Gros der kleineren 4000 bis 5000 BRT.-Frachter fuhren verschiedene größere Pötte. Vier Korvetten und ein Kreuzer waren ihnen als Schutz beigegeben. Vorn, hinten und an den Seiten sicherten sie ständig nach allen Richtungen. Den Stunden ermüdenden Suchens über dem leeren Wasserspiegel folgten nun solche höchste Anspannung und Konzentration. Der Funker setzte seine Meldung ab, holte auf drahtlosem Wege die auf anderem Kurs fliegenden Kameraden herbei. In einem großen Bogen umflog der Oberleutnant das Geleit, machte genau Anzahl und Größe der Schiffe und der Bewacher aus. Der Kreuzer lief auf vollen Touren; er ließ das deutsche Fernkampfflugzeug nicht aus den Augen und umfuhr wütend schießend seine ihm anvertraute kostbare Fracht. Die leichte, mittlere und schwere Flak legte einen ganzen Teppich in die Luft, schwarze und weiße Wölkchen bezeichneten den Flugweg des „Condors.“

Der Bombenschütze war lange in die Wanne geklettert. Ruhig und sicher kamen die Befehle. Der Flugzeugführer flog geraden Kurs. Nur äußerste Konzentration, die Anspannung aller Kräfte konnte zu dem gewünschten Erfolg führen.

Inzwischen hatten die anderen Flugzeuge zu dem Geleit gefunden. Die Tommies und Amerikaner dort unten sollten nicht zur Ruhe kommen. Nur Minuten später war Oberleutnant F. am Ziel. Sein Angriff auf einen mindestens 8000 BRT. großen Frachter war von vollem Erfolg, die ganze Bombenladung traf das vollbeladene Schiff. Unter der Gewalt der Explosion wurde der Frachter hin und her geworfen. Sofort ging einer der Bewacher längsseits, um die in die Rettungsboote gehenden Mannschaften aufzunehmen. Das Heck lag bereits unter dem Wasser. Fünf Minuten später schon ging der Bug senkrecht in die Höhe, und über das Heck sank der Frachter in die Tiefe. 20 Minuten nach dem Bomben Volltreffer war sein Schicksal besiegelt.

Oberleutnant H. setzte seinen Angriff auf einen 5.000 bis 6.000 BRT. großen Frachter an. Seine Bomben trafen mittschiffs. Beim Abflug stand ein Rauchpilz über dem Schiff, das bis zum Verlassen in eine dunkle Rauchwolke gehüllt war. Es hatte eine Kesselexplosion erlitten. Damit waren bei dem ersten Angriff der „Condore,“ wie der Wehrmachtbericht vom 27. Juli bereits meldete, ein vollbeladener 8000-BRT.-Frachter auf den Grund des Meeres geschickt und ein Frachtschiff größerer Tonnage schwer beschädigt worden.

Die Besatzungen sind zurückgekehrt. Soeben hat ihnen der Stellvertretende Kommandeur, Ritterkreuzträger Hauptmann Mayr, Anerkennung und Glückwunsch aussprechen können. Freudig erregt ist die Stimmung. Das war wieder einmal ein erfolgreicher Flug! Wie schon so oft und das letzte Mal erst vor wenigen Tagen werden die Kameraden bei der Fernaufklärung feststellen, inwieweit sich die Erfolge noch erhöhen. Der schwer angeschlagene große Frachter wird nicht nach Hause kommen. Und die Ablösung ist schon zur Stelle. Lange, bevor das erste Frühlicht den heraufkommenden Morgen anzeigt, sind sie schon wieder unterwegs. Wiederum dem Geleit entgegen. Jetzt, nachdem nach einem nebligen Morgen wieder strahlende Sonne über dem Horst liegt, die Hitze wahrhaft über dem Feldflughafen brütet, kehren sie von erfolgreichem Einsatz zurück.

Wieder 17.000 BRT. Ausgeschaltet

Das englische Geleit hatte keine Ruhe. Hart, zäh, eisern und verbissen wurde es von den deutschen Fernkampfbombern auch am heutigen Tag verfolgt, gestellt. Und wiederum konnten neue Erfolge gemeldet werden. Oberleutnant S. setzte in einem schneidigen Anflug seine Bomben mitten auf einen Sechstausender. Kurze Zeit später schon wurde dieses Handelsschiff gestoppt hinter dem Geleitzug liegend gesichtet. Drei große Stichflammen und Rauchwolken wurden im Vorschiff beobachtet. Die Besatzung des tödlich getroffenen Handelsschiffes war in drei große Boote gegangen und überließ ihren Frachter, der dann absank, seinem Schicksal. Ebenfalls ein Sechstausender war es, den Leutnant G. versenkte. Hier trafen die Bomben auf Backbord- und Steuerbordwand. Eine lange weiße Rauchwolke umzog den Frachter, der zusehends an Fahrt verlor und dann gestoppt liegen blieb. Nur wenige Minuten später brach er auseinander und versank in den Fluten des Atlantiks. Dann erwischte Leutnant St. einen Fünftausender, der schwer auf dem Achterschiff getroffen wurde. Mit Schlagseite blieb der Frachter gestoppt liegen, in seinem Kielwasser wurden große ölige Flecke beobachtet. Zwei weitere große Frachter waren beschädigt. Ein später zurückkehrendes Flugzeug ergänzte diese Feststellungen.

Damit wurden aus diesem für Sizilien bestimmten Nachschub innerhalb von weniger als 24 Stunden allein durch deutsche Luftstreitkräfte in den Gewässern des Atlantiks etwa 40.000 BRT. herausgeholt, die entweder auf den Grund des Meeres geschickt wurden oder so schwere Beschädigungen erlitten, daß sie nicht mehr eingesetzt werden können.

The Pittsburgh Press (July 30, 1943)

Allies drive deep into Axis Sicilian lines

Land and air raids pave way for pushing enemy into sea
By Virgil Pinkley, United Press staff writer

Allied HQ, North Africa –
Allied armies bit deep into the center of the Axis last-ditch defense line in northeastern Sicily and smashed enemy front and rear bases with mounting aerial attacks today in apparent preparation for the final all-out offensive to drive the remaining German and Italian forces into the sea.

A big-scale blitz against the narrowing Axis bridgehead was indicated following small gains by Americans and Canadians on the 40-mile front stretching from San Stefano on the north coast through Nicosia and Agira to Catania on the east coast.

Patrols attack

Spirited Allied patrol attacks were reported at all key points and both sides were engaging in sharp artillery duels, while Allied air squadrons hammered at enemy transport and concentrations around Mt. Etna and hit at targets on the mainland. British warships again bombarded the Italian coast.

Coincident with a front dispatch reporting indications that the German 15th Panzer Division is withdrawing before the Americans in northern Sicily, a communiqué said. Lt. Gen. George S. Patton’s 7th Army had moved forward at several places.

In the center of the Allied front, the Canadians pushed ahead through strong opposition while Allied planes pounded the Axis “escape” bridgehead in the northeast end of Sicily. On the British 8th Army front below it, patrols punched at German defenses in small but successful skirmishes.

Resistance stiffens

The Americans met stiffer resistance as they moved eastward against Axis defenses anchored at San Stefano, but they edged forward steadily over rough terrain along the 40-mile front.

Frontline dispatches today said Canadian forces have captured Nissoria, three miles east of Leonforte, and U.S. troops have made new gains in the direction of San Stefano.

The Canadian struck at the Axis line below Nicosia, on the southern end of the American line, and were slowly bending it back. Capture of Nicosia had snapped the links between the enemy forces on the center of the American flank and wedged the outer defenses of the chief Axis line of strongpoints protecting the Messina bridgehead.

The Axis forces had been rammed back into an area small enough for Allied aircraft, enjoying complete superiority, to blitz their remaining foothold on the island much as was done in the final phase of the Tunisian campaign.

Bomb airdrome

Reaching 50 miles above Rome, U.S. Flying Fortresses battered the Viterbo Airdrome yesterday against weak enemy opposition, a headquarters announcement said.

A dispatch from the British 8th Army headquarters in Sicily said RAF pilots had seen trucks filled with men moving eastward through northern Sicily toward the narrowing Axis bridgehead around Messina.

Alfred Wagg, United Press correspondent, reported that British warships, in the second bombardment of the mainland since the Sicilian campaign began, hit a bridge yesterday and sent six-inch shells into railroad lines near Crotone on the sole of the Italian boot.

One merchantman was left sinking and two escorting warships, including a destroyer, were set afire in the Tyrrhenian Sea.

Flying Fortresses set a half-dozen fires and touched off one huge explosion at the Viterbo Airdrome. Three other Italian airdromes, all around Naples, were hit in heavy raids Wednesday night and yesterday.

The Tactical Air Force concentrated behind the enemy’s Sicilian front, bombing the harbors of riposte and Messina. RAF Warhawks and Kittyhawks damaged a merchantman and the ferry docks at Messina.

U.S. Warhawks carried out sweeps over northern Sardinia.

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Hmm… I got a good feeling that this war will be over by christmas

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Nazis bolster Sicilian force ‘to save face’

Effect of the ‘abandonment of Italy’ on others also feared
By Helen Kirkpatrick

Allied HQ, North Africa –
The fact that German reinforcements are apparently still going to Sicily leads to the conclusion that the German High Command feels that Italy must be kept in the war – at least until the winter campaign relaxes pressure on the Russian front.

Italian resistance has been almost worthless from the Nazi viewpoint.

It is probable that the Germans are conducting a kind of “Gallup poll” to discover whether an Allied attack on the Italian mainland itself would create a greater spirit of resistance.

There are two principal reasons why the Germans must attempt to stem the tide of the Allied offensive. The first is the proximity of Italy to German industry.

But more important is the effect the abandonment of Italy would have on the rest of Europe and on Germany’s prestige.

But the Germans might find that only the northern part of Italy could be held. This would at least give them defensive airfields in the Po River Valley from which to ward off Allied air attacks against the Alps and it would allow them to say that they had not abandoned Italy.


Italian rumors are discounted in North Africa

Allies put little credence in reports from Berne and Sweden
By Helen Kirkpatrick

Allied HQ, North Africa –
The general opinion here is that reports from Switzerland, Sweden and other neutral countries on the situation in Italy should be treated with the greatest reserve, if not altogether discounted.

It is felt here that the transition period of the government of Marshal Pietro Badoglio cannot have been sufficiently long to permit the Italian situation to crystalize nor yet for recent messages to the Italians by President Roosevelt, Prime Minister Churchill and Gen. Dwight D. Eisenhower to have percolated through the country.

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Victory road ‘shortened’ by fall of Il Duce

End of European conflict by Christmas now viewed possible
By Harrison Salisbury, United Press staff writer

London, England –
The Allies are believed revising their strategy in the light of the Italian situation for a spectacular drive to come to grips with Germany this fall and possibly end the European War by Christmas.

No Allied statesman allows himself to voice hopes for such a speedy conclusion of the war but it is obvious that military fundamentals call for fullest possible exploitation of the opening which Italy has presented.

Satellites falter

Officials warn against use of the 1918 parallel for comparison with the present situation, but a careful examination of that argument shows that it is not necessarily valid.

As late as July 1918, Germany was still capable of mounting dangerous offensives on the Western Front. The German position had been strengthened by elimination of the whole Eastern Front.

But in 1918, the Allies’ peripheral attacks – most similar to their present strategy – finally began to bite into the German satellites. The attacks finally exposed the fatal German weakness – inability to continue to supply the army and maintain its far-flung battle forces.

Enemy’s collapse begins

The British made headway against the Turks and the flimsy German outer structure began to collapse, starting with Bulgaria and running quickly through Turkey, Austria and Germany itself.

The German Army today may not have been beaten in Russia but it has suffered severe casualties and losses.

If the present Allied momentum can be kept up and increased – and shipping is probably the chief factor therein – chances for repetition of 1918 are certainly within the realm of possibility.

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Völkischer Beobachter (July 31, 1943)

Die Front in Sizilien trotzt heftigen feindlichen Angriffen

Hartnäckige Durchbruchsversuche abgewiesen

vb. Wien, 30. Juli –

Auf Sizilien schlugen deutsche Truppen im Mittelabschnitt der Abwehrfront feindliche Durchbruchs versuche unter Verlusten für den Gegner ab.

Dieser Satz des Wehrmachtberichtes kennzeichnet die seit Tagen unternommenen Versuche der Engländer und Amerikaner, in der Mitte der sizilischen Front einen Erfolg zu erringen. Sie haben gewiß mit keinen allzu großen Schwierigkeiten bei diesem Unternehmen gerechnet – und haben sich verrechnet. Die Durchbruchsversuche, die die anglo-amerikanischen Streitkräfte auch mit dem Einsatz starker Fliegerkräfte zu erzwingen suchten, sind im Mittelabschnitt auf Sizilien ebenso gescheitert wie alle Bemühungen der Briten, vor Catania zu einem Erfolg zu kommen.

Englische Militärsachverständige sahen diesen Erfolg, wie man noch vor wenigen Tagen lesen konnte, „schon greifbar nahe,“ aber sie waren nicht imstande, ihn zu ergreifen, weder in der „Mondlandschaft“ des Mittelabschnittes, im Gebiet der Kalkkegel und Lavaströme, noch in der sonnendurchglühten Ebene vor Catania, obwohl sie, wie aus dem Wehrmachtbericht hervorgeht, mit gewaltigem Material angetreten sind. Die Taktik des Trommelfeuers aus dem Weltkrieg, mit der ja auch die Bolschewisten im Orelbogen den Durchbruch und damit weitgesteckte strategische Ziele zu erreichen hofften, ist auch in Sizilien angewandt worden. Im Raume von Orel aber wurden wie während der letzten Tage und Wochen die heftigen Infanterie- und Panzerangriffe der Bolschewisten wiederum abgewiesen, im Mittelabschnitt auf Sizilien scheiterten aufs neue die feindlichen Durchbruchsversuche, und vor Catania sind die Engländer trotz eines ungeheuren Aufwandes von Kriegsmaterial nicht vorwärts gekommen.

Die Abwehrschlacht vor Catania

Über die Kämpfe, die in der Ebene von Catania stattgefunden haben, als im mittleren Abschnitt die deutschen und italienischen Truppen die neuen Verteidigungsstellungen bezogen, die der Gegner nun seit Tagen vergeblich berennt, schreibt der Kriegsberichter Lutz Koch:

Wie sehr General Montgomery daran gelegen ist, seinen Angriff auf Catania voranzutreiben und diese Stadt, die für ihn greifbar nahe liegt, endlich in seinen Besitz zu bekommen, zeigt das Beispiel eines einzigen, zweistündigen Feuerüberfalls auf einen nur fünfhundert Meter Breite betragenden Abschnitt der mittleren Front vor Catania. Hier hat er, nachdem ihm alle Versuche, am linken Flügel, dicht unter dem Meer und unter stärkster Einwirkung vor allem auch seiner Schiffsgeschütze den Durchbruch zu erzwingen, nur blutigste Verluste und zahlreiche Panzerabschüsse eingetragen haben, den Schwerpunkt mehr in die Ebene hineinverlegt. Für einen einzigen, eng begrenzten Angriffsstreifen schießt er in knapp zwei Stunden 16.000 Schuß auf ein Gebiet, das auch in der Tiefe nicht sehr weit hinauskommt. Muß der Tommy bei einem so verschwenderischen Munitionsaufwand aller Kaliber nicht glauben, daß ihm bei dieser Umpflügung der Erde kein nennenswerter Widerstand mehr entgegentritt?

Und doch täuscht er sich. Nicht umsonst hat die deutsche Führung befohlen, daß sich jeder tief in das Erdreich einzugraben hat. Das muß schon ein Volltreffer sein, der mitten in ein Geschützloch geht, um einen Verteidiger aus dem Rennen zu werfen. Bei dem Trommelfeuer der 16.000 Schuß haben wir durch Volltreffer zwei Tote und zwei Verwundete. Und als der Tommy dann angreift, verspürt er die Wirkung der in hervorragender Feuerdisziplin bis auf nächste Entfernung gestoppten Waffen. Wie von einer Sense hingemäht fallen die englischen Infanteristen, und was in einigen Einbrüchen in unsere Stellungen hineinkommt, wird im Nahkampf mit der blanken Waffe bereinigt. Nur an ganz wenigen Stellen ist es dem Engländer gelungen, wichtige Streifen im Vorgelände der Hauptkampflinie an sich zu bringen, und das auch nur deshalb, weil die deutsche Kampfführung darauf verzichten konnte, diese Punkte zu besitzen.

Seit drei Tagen nun hat sich an der gewundenen Verteidigungslinie, die durch die Ebene von Catania geht, nichts Wesentliches geändert. Auf unserer Seite ist sie durch den Einsatz allmählich herankommender schwerer Waffen nur stärker geworden. Trotzdem der Feind seine Angriffe pausenlos fortsetzt und die Feuerüberfälle immer wieder die Luft erzittern lassen, hat man den Eindruck, daß auch der Gegner neue Kräfte herankarrt, weil er einsehen mußte, daß ihm unter den jetzigen Umständen jeder Versuch, sich in den Besitz von Catania zu setzen, hohe Verluste kostet.

Stoßtrupps und Aufklärungsflugzeuge haben ergeben, daß er. seine gepanzerten Kolosse, die in erheblicher Zahl am Südrand der Ebene bereitstehen, gut getarnt unter Stroh oder in Orangenhainen abgestellt hat. Zu hoch sind ihm gerade auf diesem Waffensektor die Verluste gewesen. Die Zahl der abgeschossenen Panzer, auch des schwersten Typs, der Panzerspähwagen und der gepanzerten Schützentransportwagen hat sich im Abschnitt einer Brigade allein auf über 150 erhöht.

Bei der Nähe der Kampflinie gibt es im harten Alltag der Schlacht oft auch kuriose Szenen. Einmal fahren zwei englische Kräder an einem deutschen Gefechtsvorposten auf der asphaltierten Straße vorbei und werden auf die Frage nach der Front mit einer passenden Antwort noch tiefer in unsere Linie zurückgeschickt, wo sie kurz, zur riesigen Überraschung der Fahrer, vereinnahmt werden. Das andere Mal sind es zwei Lastkraftwagen, die im Umdrehen auf der Anmarschstraße, als sie den Braten gerochen hatten, durch schnelles Feuer in Brand geschossen werden. Auch hier wanderten die Besatzungen in die Gefangenschaft. Den größten Erfolg aber erzielten in diesem Wirrwarr der Linien Grenadiere und Jäger, die beim Morgengrauen plötzlich sechs englische Pak dicht vor den eigenen Linien aufgefahren, aber verlassen finden. Der Gefechtsvorposten hatte in der Nacht auf verdächtige Geräusche geschossen. Daraufhin sind die Tommies, die sich verfahren hatten, unter Zurücklassung ihrer schweren Waffen abgehauen. Robbend und kriechend werden zwei Pak langsam unter dem wütenden Beschuß des Feindes in die eigene Linie gebracht, wo sie bald ihre Stimme gegen die früheren Besitzer ertönen lassen, während die vier restlichen Geschütze gesprengt werden und damit dem Gegner verloren sind.

So hält hinter Trommelfeuer und Bombenhagel, unter Beschuß der schweren Schiffsartillerie und den Qualen einer sengenden südlichen Sonne die Front vor Catania und erweist täglich in den kleinen Szenen des Kampfes die moralische Überlegenheit des hier auf zäher Abwehr stehenden deutschen Soldaten.

Bei Orel heftige Feindangriffe abgewehrt –
54 Terrorbomber abgeschossen

dnb. Aus dem Führer-Hauptquartier, 30. Juli –
Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt:

Im Kampfabschnitt von Orel wurden wiederum heftige Infanterie- und Panzerangriffe abgewiesen. Südlich des Ladogasees ließ die feindliche Angriffstätigkeit weiter nach. Wiederholte örtlich begrenzte Angriffe der Bolschewisten mit starker Panzer- und Schlachtfliegerunterstützung wurden blutig abgeschlagen.

Deutsche Seestreitkräfte beschossen erneut feindliche Stellungen an der Miusfront und beschädigten durch Artillerietreffer einen Panzerzug.

Im Finnischen Meerbusen wurde durch leichte Seestreitkräfte ein leichtes sowjetisches Kriegsfahrzeug versenkt.

Auf Sizilien schlugen deutsche Truppen im Mittelabschnitt der Abwehrfront feindliche Durchbruchsversuche unter Verlusten für den Gegner ab.

Vor der Südküste der Insel erhielt ein feindlicher Transporter von 8000 BRT. so schwere Bombentreffer, daß mit seiner Vernichtung gerechnet werden kann.

Im Atlantik versenkte die Luftwaffe ein Handelsschiff von 10.000 BRT. Zwei weitere große Schiffe wurden schwer getroffen.

Feindliche Bomberverbände griffen am gestrigen Tage Helgoland sowie einige Orte im norddeutschen Küstengebiet, darunter Kiel, an und führten in der vergangenen Nacht erneut einen schweren Terrorangriff auf Hamburg, durch den weitere Verwüstungen in der Stadt hervorgerufen wurden. Die Bevölkerung erlitt hohe Verluste. Luftverteidigungskräfte schossen 54 feindliche Flugzeuge ab.

Deutsche Kampfflugzeuge warfen in der Nacht zum 30. Juli Bomben auf Ziele in Südengland.

Küstensicherungsstreitkräfte der Kriegsmarine versenkten in der vergangenen Nacht nördlich Terschelling ein britisches Schnellboot.

Harte Kämpfe auf Sizilien

dnb. Rom, 30. Juli –
Der italienische Wehrmachtbericht vom Freitag lautet:

In Sizilien sind die Truppen nach wie vor immer erneuten heftigen Angriffen des Gegners in harten Kämpfen ausgesetzt.

In den Gewässern östlich der Insel haben Italienische Schnellboote Angriffsvorstöße entsprechender gegnerischer Einheiten gegen unsere Geleite zurückgewiesen.

Fliegerangriffe auf einige Ortschaften Latiums und der Campagna verursachten leichte Verluste.

Unsere Jäger nahmen den Kampf mit einem Verband auf, der Neapel überflog, und schossen ein zweimotoriges Flugzeug ab.

The Pittsburgh Press (July 31, 1943)

GREAT AIR ATTACK TO BLAST ITALY
Ships, planes batter Italy; 3 isles seized

Warships shell mainland; fliers attack only 11 miles from Rome
By Virgil Pinkley, United Press staff writer

Screenshot 2022-07-31 085318
Surrender of three islands off the west coast of Sicily (circled on the map) was announced today and shelling by warships of the Italian mainland near Locri was also revealed. U.S. PT boats struck at Axis shipping in the Gulf of Eufemia. On land the Allies made more gains and threatened to push Axis forces (now holding the section lined on the map) into a death trap.

Allied HQ, North Africa –
A mounting air and sea offensive that struck faltering Italy within 11 miles of Rome and sent surface craft far up the mainland coast developed today as Allied forces scored steady gains driving Axis troops toward a deathtrap in Sicily.

Three small Italian islands off the Sicilian west coast surrendered unconditionally to U.S. troops.

Headquarters announcements revealed a new bombardment of the mainland near Locri under the toe of the Italian boot, a raid by Mitchell bombers on the Pratica di Mare Airdrome only 11 miles southeast of the capital and thrusts by U.S. PT boats that carried into the Gulf of Santa Eufemia more than 100 miles up the Italian coast above the Strait of Messina.

Allied tightening

With surface vessels slipping within three and four miles of both the Sicilian and Italian mainlands and raiding straight through the strait, the Axis troops falling back in Sicily appeared likely to be caught in an unbreakable Allied net as they were in Tunisia.

Allied planes enjoying mastery of the skies met strong opposition only in sweeps over Sardinia, and there, 21 of the Friday toll of 28 enemy planes were shot down by Warhawks. Additional planes, including big transports, were destroyed on the airfield near Rome. One six-engined transport was sent down. Total Allied loss for the day was one plane, a communiqué said.

Additional progress by land forces in Sicily was revealed in the communiqué. The British 8th Army below Catania inflicted heavy casualties on the defending German forces and the Americans captured 941 additional prisoners, including 500 Germans, in new advances.

A Radio Algiers broadcast said the German and Italian troops in northern and central Sicily were retreating toward a second defense line based in the Caronia Mountains, east of the San Stefano-Nicosia Road.

Aegadian group of islands

The surrendered islands, comprising the Aegadian group, are Favignana, Levanzo and Marettimo. They were the first to surrender since the fall of the stepping stones southward toward the North African shore before the invasion of Sicily.

A Navy communiqué said that a force of cruisers and destroyers shelled railroad bridges near Locri under the toe of the Italian boot about 20 miles above Capo-Spartivento, just opposite the Strait of Messina.

Light naval craft, including U.S. PT boats, struck at Axis communications lines to Sicily by sinking from one to seven enemy ships in the Strait of Messina.

PT boats in battle

The American PT boats ventured as far northward up the Italian mainland to the Gulf of Santa Eufemia, on the instep of the boot, to engage two armed lighters and four enemy “E”-boats, probably destroying one E-boat. Other small war vessels were attacked near Stromboli Island, 70 miles above Sicily.

The delayed reports of the naval action filtered in through front advices covering operations the last five days and included a penetration by British forces so close to Reggio Calabria, Italian ferry base across the strait, that shore batteries fired on the vessels but caused no damage.

No details of the surrender of the islands were given and no attacks had been reported on them. They lie off the end of Sicily now occupied by U.S. troops and the largest, Favignana, is only six miles long.

Second coast shelling

The warships attacked the mainland the night of July 28-29 about 75 miles southwest of the Crotone area which was shelled on July 29.

Eight units from British light coastal forces edged up the Sicilian east coast north of Mt. Etna to bombard railways near Giagargina feeding the German armies facing the British below Catania. The range was so close that machine guns were leveled against them. The shells set fires in stations, trains and stores. The allies ships suffered no damage.

The communiqué on land fighting said both the U.S. 7th Army and the British 8th Army made “good progress” in their operations leading up to a final assault on the enemy’s Mt. Etna line and the “coffin corner” of Sicily.

The prisoners fell to the Americans as they met increased enemy opposition during the push into Axis defense lines anchored on San Stefano, on the north coast, while Canadian troops drove out from the Agira area in the center to drive the Germans back toward Mt. Etna.

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Aged Sicilian finds his Yank grandson

Algiers, Algeria (UP) –
It was a million to one shot, but his grandfather, whom he had never seen, found Pvt. Tony Calato, of San Francisco, among the thousands of U.S. troops who poured through Palermo after its fall.

The Army newspaper, Stars and Stripes, told the story today.

The grandfather, who spoke no English, reasoned that one of the Americans in Palermo might be his grandson. So he seared himself on a prominent corner, and at intervals shouted Tony’s name. Finally, an Italian-speaking doughboy told the old man he knew a Tony Calato and gave him the name of his company and regiment. After several hours search, the grandfather located Tony sleeping in a cobblestone courtyard.

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‘Green verdant Sicily’ is really a barren waste

By John Gunther, North American Newspaper Alliance

With the British 8th Army in Sicily, Italy – (July 28, by wireless, delayed)
Anyone who thinks Sicily is a green verdant isle should visit this sector of the Catania front where the Germans are fiercely resisting tried British troops. Perched on a cropped hilltop 1,000 yards from the enemy lines, we can survey a broad arc embracing almost all of the Catania plain.

As far as the eye can see, there is not a single spot of green and not a sign of water. The dusty fields have been harvested. They are covered with dry, tawny stubble that looks like Nebraska during a heat wave.

I asked an officer at headquarters in a deserted barn where we were. He replied:

We aren’t anywhere. This is a point on a map, nothing more.

The Germans up here are attempting infiltration tactics at night. They cross no man’s land in small groups, get among or behind British advance guards and try to toss grenades or shoot up posts with Tommy guns and then retreat into the darkness. Some of these enemy raiders speak English. They call out in good Oxford accents:

Sergeant major, who goes there? What unit is this?

They hope to get information this way, but they don’t often get it.

Main enemy position

The German defenses appear threatening in this particular area which I reached after a long tour of the front. It is one of the enemy’s main positions.

One officer told me:

I should call the situation rather stationary from the big point of view but we certainly are kept busy.

He described a British battalion which was isolated for 23 hours. It could not be relieved; no supplies could be sent up and nobody could be evacuated except a few men who were seriously wounded. Violent German shellfire prevented relief units from reaching the battalion.

An officer with a ripe Scottish accent commented:

It was a hellish business, mark you. Our troops in this sector are being carefully rested before new operations begun. In this kind of fighting, a man is virtually useless after eight or ten days in the frontlines. He must be given a chance to recuperate and replenish his energy.

British exposed on plain

So, the general lull and stalemate continues with the British pecking away and maintaining steady pressure but not yet attempting a full offensive. As in other areas of this general front, the enemy has cover on high ground whereas we are exposed in the plain below.

German reinforcements are believed still pouring in. The British are tired, largely because of the intense, pitiless heat and the lack of sleep. They didn’t get much sleep at night because German artillery keeps busy and infiltration parties cause confusion.

This is not like the desert. Digging in is very difficult because of the stubborn, stony nature of the ground. By day, rest is almost impossible because there is no shade.

An officer said:

My men are shag tired, that’s the word for it, shag tired.

A group of us manage to spend an hour swimming at a beach near Catania nearly every day and we see some remarkable sights from the waterfront. Those elegant folk accustomed in former days to loll lazily on the Mediterranean beaches should get a quick eyeful of this one. It is not merely a beach with a fine aquamarine water, but it is also a perfect ringside seat for one of the most striking shows on earth.

Find ‘chutist’s grave

We first got the idea that swimming at the beach had unusual elements when – the first time we were there – our conducting officers happened to find a couple of grenades lying around. They thoughtfully exploded them and tossed them aside. Next, we saw a grave of an unidentified British parachutists a few yards from the pellucid surf. He had been buried where he fell presumably in the first landings. His parachute gear was set up in a kind of tombstone.

Then it became apparent that we had accidentally stumbled on a sheltered cove which commands an absolutely clear view of German-held Catania, a few miles away. We saw Spitfires rolling in nice decision patterns above the town and we poked through long reeds along the shore, wondering how close Nazi patrols were.

Battle of Sicily war writer’s dream

By L. S. B. Shapiro, North American Newspaper Alliance

With the Canadians in central Sicily, Italy – (July 24, delayed)
A dramatic change took place this afternoon in the shape of the battle for Sicily.

After advancing northwest for 100 miles from the Pachino Peninsula in 14 days, the Canadians suddenly wheeled right from the central part of the island and moved due east in a flareup of the most spectacular fighting they have experienced in the campaign.

Resembles Tunisian campaign

Gen. Alexander’s plan of campaigning naturally cannot be revealed but as I stood on a mountain top this evening, I watched the Canadians moving eastward, battling fiercely for a town and later fanning out toward the mountain top. The direction of the Canadians was easily visible from my point of vantage.

Beyond the rolling foothills of Mt. Etna, the famous mountain itself hung like a shimmering backdrop in the heat haze of a blazing day. Beyond the gun muzzles of the Canadians is Mt. Etna and eight miles beyond that lies the sea.

On the south side of the mountain, the British are developing a situation comparable with the next final stages of the Tunisian battle. The Germans are steadily being pushed back into the northeast corner of the island and the Allied forces are converging on the enemy’s defenses perimeter.

Maps hardly necessary

This campaign is a war correspondent’s dream. From commanding mountain tops, an observer can see not only the complete battleground, including the artillery of both sides and movements of tanks and infantry, but also the final objective of an advance.

Allied planes supporting the attack swooped down to the level of my vantage point and beyond loomed Mt. Etna, the south side of which I saw a few days ago while observing the battle for the Simeto Bridge. Printed maps are hardly necessary in this campaign, for each mountain top affords a view of a natural relief map.

Today’s action started promptly at 3 p.m. when the biggest concentration so far in the Sicilian campaign opened up suddenly against the German positions. War correspondents had been advised in advance and early in the afternoon I drove up the mountain to the observation post.

Allied air force strikes

This town is protected by sheer cliffs which were conquered by the Canadians last Tuesday (July 20). My jeep had difficulty in managing the terraced road to the town. It was full of sharp hairpin turns and we were eating our own dust all the way, I finally went the last lap on foot, climbing the cobbled streets built for mule traffic until I reached the topmost peak, crowned by an ancient turret reputedly built by the Normans.

From here the entire battle scene lay before me. After 45 minutes of creeping artillery barrage, a Canadian regiment advanced behind tanks.

At this point, the Allied air force swept over the German positions. I counted 50 planes in five minutes, and probably there were many more. Meanwhile, the Canadian artillery got the range of the German posts and our troops swept through.

I saw the flash of a German anti-tank gun, followed in a minute by a heavy explosion at the same point. The German gun was silent from then on.

As darkness fell, the Canadians had cleaned up and were advancing toward frightening heights guarding the approaches to the east. The hardest part of the battle remained for the hours of darkness. The Canadians were scaling cliffs which made the cliffs of Québec City look like curbstones and Gen. Wolfe’s storied victory seem like a second-class affair.

As I write this by the light of a curtained military truck the valley below is dotted with burning tanks and other vehicles. Shells are still screaming across the valley with a sound not unlike Benny Goodman’s top note. Canadian troops are still pouring into the valley. Tomorrow’s dawn will have a bloody story to tell.

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Sicily to get U.S. supplies

Island first enemy territory to receive aid

Washington (UP) –
An innovation in Lend-Lease procedure which would make Sicily the first enemy territory to receive American supplies and equipment may be announced soon, official sources said today.

President Roosevelt discussed the steps being taken by Gen. Dwight D. Eisenhower to help the Italian people yesterday while other government officials went forward with plans to put the whole undertaking on a business basis.

Meanwhile, Washington was outwardly calm, in contrast to the apparent tension caused in London by the urgent early morning cabinet meeting there yesterday.

Many rumors heard

Rumors raced through this capital and there was a feeling that momentous events were in the making, but there was no exceptional activity by any of the high-ranking government officials.

The more or less customary Friday Cabinet meeting at the White House was not held and department heads appeared to be concerned only with their usual wartime duties.

The Lend-Lease arrangements with Sicily would presumably be through AMGOT, the Allied military government there. The first movies would be through the military commanders.

But after military operations have ceased in Sicily, the Office of Foreign Relief and Rehabilitation would probably take over. Eventually, some stable Italian government may be developed for the handling of supplies.

Supplies to be sold

Lend-Lease supplies in Sicily, except for those used for urgent relief needs, will not be given away but will be sold or bartered. The Office of Foreign Relief and Rehabilitation has reported that the great bulk of its operations in Tunisia has been conducted on a commercial basis rather than on a direct contribution basis.

Mr. Roosevelt, discussing a cable he had just received from Gen. Eisenhower, told his press and radio conference yesterday that supplies for the civilian population in Sicily are being furnished from a stockpile in North Africa. They included pasta, sugar, flour, milk, olive oil, meat, soup, matches and medicines. Public heath officers are going into Sicily and agriculture experts are helping to organize the island’s food resources.

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Völkischer Beobachter (August 1, 1943)

Alle Durchbruchsversuche an der deutschen Abwehrfront gescheitert
Voller Abwehrerfolg auf Sizilien

dnb. Aus dem Führer-Hauptquartier, 31. Juli –
Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt:

In den Hauptkampfabschnitten der Ostfront nahm gestern die Kampftätigkeit an Stärke wieder zu. Gegen unsere Stellungen im Orelbogen führte der Feind neue schwere Angriffe zusammengefaßter Infanterie- und Panzerkräfte. Sie sind in wechselvollen Kämpfen unter hohen feindlichen Verlusten gescheitert.

Am Kubanbrückenkopf und am Ladogasee griff der Feind wieder mit starken Kräften an. Westlich Krymskaja brach der Angriff mehrerer Sowjetdivisionen vor unseren Linien zusammen. Südlich des Ladogasees wurden die mit starker Artillerie und Schlachtfliegerunterstützung angreifenden Sowjets abgeschlagen und feindliche Kräfte, die in die Front eingedrungen waren, vernichtet.

In den beiden letzten Tagen zerstörten unsere Truppen an der Ostfront 148 Panzer.

Ein Unterseeboot versenkte im Schwarzen Meer einen Tanker von 7.000 BRT.

Auf Sizilien erzielten gestern unsere Truppen bei den heftigen Kämpfen im Mittelabschnitt der Front einen vollen Abwehrerfolg. Alle feindlichen, zum Teil mit frischen Kräften geführten Durchbruchsversuche wurden unter sehr hohen Verlusten abgewiesen. Über dem Mittelmeerraum wurden 16 feindliche Flugzeuge abgeschossen.

Im Kampf gegen den feindlichen Nachschub nach Sizilien beschädigte die Luftwaffe einen großen Transporter schwer und erzielte Bombentreffer zwischen Landungsbooten, in Treibstofflagern und Anlagen des Hafens Avola an der Südostküste der Insel.

Feindliche Fliegerverbände griffen am gestrigen Tage die Stadt Kassel und einige Orte in den besetzten Westgebieten an. Sie bombardierten in der vergangenen Nacht die Stadt Remscheid. Die Bewohner der angegriffenen Städte hatten Verluste. Schwere Zerstörungen und Brandschäden entstanden vor allem in den Wohngebieten von Remscheid. Luftverteidigungskräfte vernichteten nach bisher vorliegenden Meldungen insgesamt 60 Flugzeuge, meist viermotorige Bomber.

Deutsche Unterseeboote versenkten im Atlantik drei Schiffe mit 15.000 BRT. und im Eismeer einen Bewacher. Bei der Abwehr feindlicher Luftangriffe schossen sie im Atlantik ein nordamerikanisches Luftschiff und ein Flugzeug ab.

Kampf um beherrschende Höhenstellungen

dnb. Berlin, 31. Juli –
An der sizilianischen Front entwickelten sich am 30. Juli am mittleren und nördlichen Abschnitt größere Kampfhandlungen, während es an dem Südostflügel, vor allem im Abschnitt von Catania, bis auf geringe Spähtrupptätigkeit völlig ruhig blieb. Im nördlichen Küstenabschnitt versuchten sich die nur zögernd vorfühlenden nordamerikanischen Infanterieverbände an die neuen, günstigen Abwehrlinien der deutschen Truppen heranzutasten. Der einzige aus diesen Bewegungen heraus entstehende stärkere Vorstoß feindlicher Kräfte, der in den frühen Morgenstunden nach heftiger Artillerievorbereitung in Gang kam, blieb jedoch schon vor unseren Stellungen im Abwehrfeuer liegen. Den heftigsten Angriff führte der Gegner im mittleren Abschnitt mit starken Kräften, er begleitete den mit Infanterie, Panzern und Artillerie geführten Stoß durch örtlich begrenzte Entlastungsangriffe. Das Ziel der Unternehmungen war die Wegnahme beherrschender Höhenstellungen. Die Angriffe scheiterten jedoch unter empfindlichen Verlusten für den Feind, so daß die Höhen nach Bereinigung örtlicher Einbrüche fest in unserer Hand blieben.

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The Pittsburgh Press (August 1, 1943)

Air battles raging –
Allies nearing main Axis line

8th Army opens heavy barrage near Catania
By Reynolds Packard, United Press staff writer

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Squeezed into corner of Sicily, the Axis forces were battling hard against advancing Allied troops. The British 8th Army opened a heavy artillery barrage south of Catania, possibly a prelude to a smashing advance. The map shows the direction of the American, British and Canadian drives.

Allied HQ, North Africa – (July 31)
Allied troops, supported by crushing air and sea power, were tonight reported nearing the enemy’s main Etna line across northeastern Sicily and, with the British 8th Army opening another of its famed artillery barrages, the zero hour for the final drive to conquer all Sicily appeared to be fast approaching.

Far to the west of the fighting lines, three tiny islands off Sicily’s west coast – Favignana, Levanzo and Marettimo comprising the Aegadian group – submitted to unconditional surrender.

Down 21 fighters

In the air and on the sea, the Allies scored smashing new victories. U.S. Warhawk fliers, taking on 35 enemy fighters over southern Sardinia Friday, shot down 21 at a cost of only one plane in their greatest triumph of the campaign. U.S. Mitchell bombers hammered an airfield only 11 miles below Rome as other Allied fliers destroyed five other Axis planes for a one-day total of 26.

U.S. motor torpedo boats sank or damaged six vessels during a series of daring attacks this week, one of them 100 miles up the Italian coast from the Strait of Messina area. Allied planes accounted for 12 other ships in the Thursday-Friday period.

Make good progress

Gen. Dwight D. Eisenhower’s daily war bulletin announced that British, Canadian and U.S. forces in Sicily had made “good progress” during the past 24 hours, although it did not reveal the extent of the gains.

The 8th Army of Gen. Sir Bernard L. Montgomery, reverting to the tactics that opened the way through the enemy lines at El Alamein and Mareth in the North African campaign, opened up a number of artillery barrages below Catania and inflicted heavy casualties on the enemy.

Men of the U.S. 7th Army, captured 941 more prisoners, including 500 Germans, indicating that Lt. Gen. George S. Patton Jr.’s forces were continuing the tactics of cutting off whole areas as they forged ahead with French Moroccan Goumiers fighting with them.

The Allied advance was reported to have narrowed down the strip of virtual no-man’s-land that has been separating the Allies from the main bulk of the enemy forces to a thin ribbon “some” miles wide. It appeared that the important showdown battle was approaching rapidly.

The Morocco radio reported that U.S. troops had captured Sperlinga, five miles northwest of Nicosia, but that a slight slowing of the U.S. advance could be expected because the retreating Germans were blowing up roads.

The Algiers radio reported that German troops were retreating towards Messina while in another broadcast, the same station said Germans and Italians on the northern and central sectors were falling back toward a second defense line based in the Caronia Mountains, east of the San Stefano-Nicosia Road.

London military observers, asserting there were now between 50,000 and 60,000 Germans in Sicily, said the Etna Line was held as follows: Germans, probably the 25th Motorized Division, are deployed on the coast near San Stefano south through Mistretta to the Nicosia area; then Italians as far as Regalbuto; then the German 15th Panzers and Hermann Göring Division to Catania.

Meanwhile, Allied warplanes ranged over Sardinia, Sicily and Italy.

Mitchells, escorted by Lightning fighter-bombers, attacked Pratica di Mare Airfield, 11 miles southwest of Rome and Flying Fortresses hit the airfield at Grottaglie, 10 miles east of the Taranto Naval Base.

Milazzo, on the north coast of Sicily, was attacked by U.S. fighter-bombers which sank a 500-ton merchant ship and damaged others.

Beaufighters of the Coastal Command Thursday night hit a medium-sized merchant ship with torpedoes and shot up escorting ships, setting a destroyer and motor torpedo boat afire.

Damage seven ships

Planes of the British Middle East Command damaged seven enemy vessels in the Aegean Sea area Thursday and set fire to a large tug Friday off Rhodes at a cost of one plane.

A naval communiqué issued here revealed that British cruisers and destroyers on Wednesday night bombarded important rail bridges near Locri on the sole of the Italian boot. The railroad runs near the coast at that point and damage to the bridges would hold up the movement of supplies southward for days.

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