Deutsches Volk! Nationalsozialisten, Nationalsozialistinnen! Parteigenossen!
Über vier Jahre sind vergangen seit dem Tag, an dem die internationalen Hetzer, die schon lange Zeit vorher geistig und materiell den Krieg gegen Deutschland vorbereitet hatten, endlich ihre Kriegserklärung überreichen konnten. Als am 3. September 1939 England und Frankreich die Beziehungen zu Deutschland abbrachen und damit den lang ersehnten Krieg provozierten, handelten sie im Geiste einer jahrhundertelangen Tradition. Besonders England lebte in diesem Augenblick im Wahne, seine mehr als dreihundertjährige Praxis europäischer Kriegsanzettelung mit diesesmal besonders billigem eigenem Einsatz erfolgreich weiterführen zu können. Diese klugen Männer der Traditionspolitik des britischen Imperialismus hatten allerdings einige wichtige Tatsachen übersehen.
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Daß bei diesem Krieg eine völlige Veränderung der Lage dadurch eingetreten war, als nicht mehr England der Nutznießer der Wiederherstellung eines „theoretischen Gleichgewichts“ der Kräfte als Ergebnis dieses Krieges sein könnte, sondern nur der Bolschewismus. Daß es daher ein sogenanntes „Gleichgewicht der europäischen Kräfte“ auf die Dauer überhaupt nicht mehr gibt, sondern daß die Notwendigkeit der Erhaltung Europas gegenüber der bolschewistischen Gefahr ausschließlich eine Frage des Vorhandenseins einer dominierenden Kontinentalmacht ist. Die britische Meinung, durch geschicktes Jonglieren und Vorschieben verbündeter Kräfte von Fall zu Fall eine Verlagerung des europäischen Schwergewichts nach Bedarf und in jeder Richtung vornehmen zu können, ist überlebt und durch die Tatsachen der harten Wirklichkeit unmöglich geworden. Denn im Kampf der großen Nationen kann England als Macht eine eigene ausschlaggebende Rolle selbst nicht mehr spielen. Bei einem Bündnis Englands mit dem Bolschewismus oder mit der amerikanischen Union benötigen diese England nicht, aber England ist ohne den Beistand dieser Staaten hilflos und unfähig, seine bisherige traditionelle Politik weiter fortzusetzen.
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Der Krieg, den England in der Meinung einer Fortführung seiner alten traditionellen Politik vom europäischen Gleichgewicht begann, wurde vom internationalen Judentum unterstützt und propagandistisch vorbereitet, wird aber heute agitatorisch nicht mehr zum Nutzen der englischen Interessen geführt, sondern für den Sieg der jüdischen Weltdiktatur. England, das so oft die Völker als Instrument seiner skrupellosen europäischen Zielsetzung verwendete, ist heute selbst nur zum Instrument noch skrupelloserer Mächte geworden.
Ganz gleich, wie dieser Krieg ausgehen würde, die britische Machtstellung muß auf jeden Fall bei seinem Ende schwächer sein, als sie es bei seinem Anfang war.
Wenn aus dieser Erkenntnis heraus die britischen Staatsmänner nunmehr glauben, am besten mit den Wölfen weiterzuheulen, dann werden sie dadurch eine Änderung dieser naturgegebenen Entwicklung erst recht nicht herbeiführen können.
Der internationale Jude hetzt zu diesem Kampf nicht, damit England als Weltmacht übrigbleibt oder auch nur seine Weltmachtstellung behält, sondern er führt ihn, daß Europa bolschewisiert wird, und zwar einschließlich Englands. Das Bündnis, das England mit dem Satan abgeschlossen hat, wird so ausgehen, wie solche Seelenverschreibungen bisher immer noch ausgegangen sind: Nicht Großbritannien wird den bolschewistischen Teufel bezähmen, sondern das bolschewistische Gift wird England selbst immer mehr anfressen und endlich zum Verfall führen.
- Was unser Deutschland, meine Volksgenossen, betrifft, so wissen wir, daß seine Existenz allein das Dasein Europas verbürgt. Das heißt: Jeder Zusammenbruch Deutschlands würde am Kontinent eine zweieinhalbtausend Jahre zurückreichende kulturelle Tradition beseitigen und an seine Stelle eine Barbarei setzen, die sich nur derjenige vorzustellen vermag, der den bolschewistischen Osten kennt.
Daß es sich in diesem Kampf nicht um Sieger und Besiegte handelt, wie in früheren Kriegen, habe ich schon oft. erwähnt. Ich halte mich aber vor meinem Gewissen verpflichtet, es gerade bei diesem Aufruf zum neuen Jahr noch einmal in besonderer Eindringlichkeit auszusprechen. Mich beeindrucken dabei nicht die haßerfüllten Wünsche der offiziellen englischen Politik.
Wenn die maßgebenden britischen Politiker verlangen, daß der größte Teil des deutschen Volkes ausgerottet werden solle, daß man unserem Volk wie dem polnischen die Kinder nehmen müsse, um sie nach Rußland zur Erziehung zu geben, das heißt um sie umzubringen, daß man ein oder zwei Dutzend Millionen deutsche Arbeiter nach Sibirien abtransportieren sollte, wenn britische Bischöfe dafür beten, daß die Bestrafung des deutschen Volkes für die nächsten Jahrzehnte dem Bolschewismus anvertraut werden möge, wenn man in englischen Zeitungen schreibt, daß man dieses Mal, hoffentlich durch keinerlei Humanitätsanwandlungen mehr angekränkelt, der Gerechtigkeit freien Lauf lassen und das von England und Frankreich selbst angegriffene Deutschland so zerreißen und züchtigen sollte, daß es sich in Jahrhunderten nicht mehr erheben kann, dann ist das sicherlich aufrichtig gemeint, aber an sich nicht entscheidend. Denn:
Auch wenn wir nicht diese unverblümten Äußerungen einer wahrhaft satanischen britischen Gesinnung vernehmen würden, so haben wir genügend Einsicht, um zu wissen, was unser und Europas Schicksal sein müßte, wenn uns dieser Kampf umgerüstet überrascht hätte und wir ihn deshalb nicht zu gewinnen in der Lage wären.
Übrigens ist alles, was in dem Gehirn dieser englischen Sadisten als theoretische Absicht produziert wird, vom Bolschewismus in der praktischen Wirklichkeit längst durchexerziert worden. Wir sind uns darüber im Klaren, daß dieser Kampf deshalb auch alle früheren Hemmungen, die einer rein menschlichen Humanität entspringen, außer Acht läßt, weil es an seinem Ende nicht Sieger und Besiegte, sondern ohnehin nur überlebende und Vernichtete geben wird.
Wenn es außerdem in einem Kriege möglich ist, daß man sich – eigentlich in dieser Brutalität zum erstenmal in der Geschichte – auf den Krieg gegen Frauen und Kinder förmlich spezialisiert und sich selbst den Ehrennamen „Mörder“ beilegt, dann mag daraus allein schon ermessen werden, welches das Schicksal des unterliegenden Teiles sein wird. Denn man sage nicht, daß dies nur soundso vielen zehntausend Kindern und soundso vielen zehntausend Frauen und Mädchen zugedacht sei. Nein! Denn dies ist ja das in den Augen der heutigen Engländer und ihrer Hintermänner einzig Beklagenswerte. Sie würden überglücklich sein, wenn sie stattdessen das Zehn- oder Hundertfache an Menschen zu vernichten in der Lage wären. Sie erklären das auch ganz brutal und offen – und wir nehmen es ebenso offen zur Kenntnis.
Wir ersehen daraus, daß es sich hier um einen mitleidlosen Kampf um Sein oder Nichtsein handelt, der von uns deshalb leider auch genauso mitleidlos beantwortet werden muß und wird. Denn wie groß auch der Schrecken heute sein mag, er könnte nicht verglichen werden mit dem grauenhaften Unglück, das unser Volk und darüber hinaus ganz Europa treffen würde, wenn diese Verbrecherkoalition jemals siegreich wäre. Daß diese, ihre teuflischen Absichten von Anfang an bestanden, geht am eindeutigsten aus der konsequenten Ablehnung meiner seinerzeitigen Abrüstungsvorschläge, der Anträge zur Abschaffung des Bombenkrieges wie überhaupt aller meiner Anregungen zur Humanisierung des Krieges beziehungsweise seiner Beschränkung nur auf den wirklich kämpfenden Soldaten, durch die britischen Kriegshetzer hervor. Schon damals hatten die Inspiratoren der britischen Politik, die Vansittarts und Genossen, den Entschluß gefaßt, den kommenden Krieg als einen Krieg der Ausrottung gerade der Nichtkämpfenden zu führen, und zwar mit den Mitteln, die sie für geeigneter hielten, nachdem die schon im Weltkrieg völkerrechtswidrig gegen Frauen und Kinder angewandte Blockade infolge der allgemeinen Autarkiebestrebungen nicht mehr genügend Erfolg zu versprechen schien.
Übrigens ist es gar nicht entscheidend, wie viele Millionen Menschen die plutokratisch-bolschewistische Koalition in Deutschland auszurotten beabsichtigt, sondern entscheidend ist, was aus Europa überhaupt entstehen müßte, wenn diese Koalition den Krieg siegreich beenden würde.
Wo immer die britische Herrschaft heute regiert, sind Hunger und Elend die Begleiterscheinungen des Lebens. Während ihre Drahtzieher in einer frechen, unverschämten Verlogenheit von Maßnahmen zur Heilung der Nachkriegszeit schwindeln, können sie nicht bestreiten, daß in den gewaltigen Reichen, die sie seit Jahrhunderten beherrschen, Millionen und abermals Millionen Menschen an Hunger und Unterernährung jämmerlich zugrunde gehen. Sie haben kaum Süditalien besetzt, so sind sie schon gezwungen, gewisse Gebiete für das Betreten ihrer eigenen Soldaten zu sperren – nicht weil dort Typhus herrscht – sondern weil das allmähliche Verhungern dieser Menschen zu Zuständen führt, deren Anblick selbst den hartgesottensten alliierten Soldaten auf die Dauer nicht vorgesetzt werden kann.
Außerdem: Wenn es der plutokratisch-bolschewistischen Welt bisher nicht möglich war, in Ländern wie in Amerika, wo zwölf Menschen auf den Quadratkilometer kommen, Millionen Arbeit und Brot zu sichern, wenn es dem Bolschewismus nicht gelungen ist, im Laufe seiner Diktatur dreißig Millionen Menschen vor dem Verhungern zu bewahren, obwohl auf schon jeden europäischen Russen neunzehnmal so viel Grund und Boden entfällt wie in Deutschland, wenn die Engländer in Indien bei nur 75 Menschen auf den Quadratkilometer das Verhungern von Millionen nicht verhindern können, dann würde der dichtbesiedelte europäische Raum im Falle eines bolschewistisch-plutokratischen Sieges nicht nur einen gesellschaftlichen Zusammenbruch erleben, wie er seit dem Sturm der Völkerwanderung nicht stattgefunden hat, sondern auch eine Wirtschaftskatastrophe von unvorstellbarem Ausmaß. Daß dieser Weltkrise England selbst genauso zum Opfer fallen würde, will und kann von denen nicht erkannt werden, die nur im Haß und in einer wahrhaft unvorstellbaren Boshaftigkeit den einzigen Ratgeber ihres Handelns besitzen.
Die Gefahr für Europa ist eine ungeheure. Sie wird nicht gemildert dadurch, daß gewisse britische oder amerikanische Stellen schon jetzt erklären, nach diesem Kriege sei ein dritter Weltkrieg unausbleiblich – der Krieg zwischen den Plutokratien untereinander oder gemeinsam zwischen ihnen und dem Bolschewismus.
Es ist außerdem für die Menschheit gleichgültig, ob sie unter der jüdisch-kapitalistischen oder jüdisch-bolschewistischen Diktatur zugrundegeht, ob also diese Menschheitsversklavung dann das Sternenbanner, den Union Jack oder die Sowjetflagge aufgesteckt erhält, jedenfalls: Für die Leidtragenden ist das unwichtig.
Es ist daher unserem ganzen Leben, unserem Trachten und unserem Sein nur eine einzige Aufgabe gestellt: Nämlich die teuflischen Pläne der jüdischen Weltbrandstifter und ihrer Trabanten zum Scheitern zu bringen. So schwer deshalb dieser uns aufgezwungene Kampf im Einzelnen ist, er steht trotzdem in keinem Verhältnis zu dem Los, dass alle treffen würde, im Falle einer Niederlage. Es kann daher nur einen kategorischen Befehl für unser Volk geben, nämlich: diesen Krieg unter allen Umständen und mit allen Mitteln zu einem siegreichen zu gestalten.
Jeder Krieg auf dieser Welt hat einmal sein Ende gefunden, es wird daher auch dieser Krieg nicht ewig dauern. Daß das deutsche Volk im Jahre 1918, verführt von den verlogenen Phrasen eines amerikanischen Präsidenten, glaubte, durch seine freiwillige Waffenstreckung das Ende beschleunigen zu können, hat nicht nur Deutschland in das schwerste Unglück getrieben, sondern auch den heutigen Krieg mitverschuldet. Denn auch ohne die damalige deutsche Kapitulation hätte der erste Weltkrieg sein Ende gefunden, aber dann sicherlich nicht zum Unglück, sondern zu Gunsten des Reiches. Wir sind dieses Mal glücklicherweise der Gefahr enthoben, solchen Sirenentönen zum Opfer zu fallen.
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Haben unsere Gegner in ihrem alttestamentarischen Haß selbst die Kriegsziele in voreiliger Weise brutal und offen hinausgeschrien.
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Ist es kindisch, wenn jetzt nachträglich englische und amerikanische Zeitungen entdecken und in ihrer Dummheit schreiben, daß es schlauer wäre, aus propagandistischen Gesichtspunkten andere Kriegsziele herauszustellen als die zuerst ausgesprochenen. Nicht nur, daß es eine Beleidigung für die Vernunft unseres Volkes ist, ihm anzukündigen, daß man aus propagandistischen Gründen jetzt etwas anderes sagen sollte, würde es auch – wenn man das von Anfang an getan hätte – den internationalen Erzschwindlern ein zweitesmal kein Wort glauben.
Außerdem: Man versucht nicht, durch seine Kriegführung Millionen Frauen und Kinder umzubringen, um dann vielleicht einen Frieden der Versöhnung oder der Verständigung oder Gerechtigkeit zu verschenken! Die Art der Kriegführung selbst hat unsere Gegner entlarvt. Es ist der tausendjährige Haß des Judentums und der von ihm dirigierten plutokratisch-bolschewistischen Welt, der sich nicht nur in der Kriegführung auswirkt, sondern der – wenn er siegen könnte – auch das Wesen des Friedens bestimmen würde.
Diesem Haß aber steht heute kein schwächliches bürgerliches Deutschland gegenüber, sondern der nationalsozialistische Volksstaat. Er wird deshalb auch nicht hingenommen von faulen, dekadenten oberen Ständen oder Klassen, sondern dieser brutale Angriff wird von der deutschen Volksgemeinschaft, und zwar nicht mit Phrasen aus weltbürgerlichen Ideologien, sondern mit dem gesunden und fanatischen Haß einer Rasse beantwortet, die weiß, daß sie um ihr Dasein kämpft und die sich wenigstens in diesem Fall zu dem alten biblischen Spruch bekennt: Aug um Aug und Zahn um Zahn!
Daß das jüdische Ziel der Vernichtung Europas am Ende die sichere Ausrottung des Judentums in Europa bringen wird, ist daher außer jedem Zweifel, und daß der Versuch der Engländer und Amerikaner, Europa und Deutschland durch den Bolschewismus zu vernichten und das deutsche Volk durch die moskowitischen Würger zu züchtigen, das heißt ausrotten zu lassen, nur das Gegenteil erreicht, das heißt die Bolschewisierung der angelsächsischen Welt selbst, ist ebenso sicher.
Allerdings kann dieser weltgeschichtlich gewaltigste Kampf aller Zeiten nicht wie ein schönes Turnier verlaufen. Trotzdem dürfen wir eine Feststellung treffen: Als der Krieg begann, hatte man besonders in England die Überzeugung, daß eine innere Revolte Deutschland sofort zum Zusammenbruch bringen müßte. Man redete damals vom „General Winter,“ vom „General Schlamm,“ vom „General Hunger“ usw. und hoffte immer auf das Wunder des deutschen Einsturzes. Tatsächlich haben weder „General Winter,“ noch der „General Schlamm,“ noch der „General Hunger“ das deutsche Volk und seinen heutigen Volksstaat zu besiegen vermocht. Die Kapitalisten dieser Länder glaubten, daß unsere sozialistische Wirtschaftsauffassung im Kriege sofort Schiffbruch erleiden würde: sie hat sich aber gerade in dieser Zeit der schwersten Belastung als richtig und stärker erwiesen, als die Wirtschaft unserer plutokratischen Gegner. Von einer bolschewistischen Wirtschaft kann ohnehin nur gesprochen werden im Sinne einer organisierten Sklavenarbeit für das jüdische Generaldirektorium in Moskau.
Folgendes kann heute festgestellt werden:
- Nach über vier Jahren Krieg hat das Deutsche Reich nicht einen Quadratkilometer seines Bodens verloren. Allein unsere Gegner nennen heute große Teile ihres ehemaligen Besitzes nicht mehr ihr Eigen, selbst wenn sie sich diese auf dem Umwege von Leih- und Pachtverträgen als „Inselstützpunkte“ usw. gegenseitig abgehobelt haben.
Das Deutsche Reich ist in diesem gewaltigen Kampf nicht nur nach allen Seiten zum Schutze dieses Kontinents weit vorgestoßen, sondern es hat dabei bisher noch jeden einzelnen Rückschlag immer wieder überwunden.
Die schwersten Rückschläge in diesem Kampf hat uns das Jahr 1943 gebracht. Unser ältester Verbündeter ist zunächst ausgefallen, ausgefallen durch einen langen andauernden und planmäßigen organisierten Verrat einer Clique, die sich mit dem großkapitalistischen Westen genauso identisch fühlte wie sie den Zersetzungen der marxistischen Ideologie geistig hilflos gegenübersteht. Schon seit der Zeit vor dem Kriegsbeginn war das unterirdische Wirken dieses um den König gescharten Finanz- und Generals- und Politikerklüngels zu beobachten gewesen. Sowohl die Schwierigkeiten in Nordafrika als auch die auf dem Balkan waren letzten Endes auf die beharrlichen Sabotage- und Lähmungsversuche dieser plutokratischen Gegner des faschistischen Volksstaates zurückzuführen. Ihrer fortgesetzten Sabotage gelang es nicht nur, die Zufuhren nach Afrika und später auch nach Italien durch immer neue Methoden einer passiven Resistenz zu drosseln und damit unseren und den an ihrer Seite stehenden italienischen Soldaten den Zufluß der materiellen Substanz zur Führung des Kampfes zu unterbinden, sondern auch auf dem Balkan die durch das deutsche Eingreifen geklärte Lage planmäßig zu erschweren oder zu verwirren.
Das Bandenunwesen war das ausschließliche Produkt der unterirdischen politischen und militärischen Maßnahmen dieser Kräfte. Ebenso war der vollständige Zusammenbruch und Ausfall der italienischen Verbände im Osten auf die Auswirkungen dieser Krise zurückzuführen. Der endlich offen getätigte Verrat an dem Duce und die schamlose niederträchtige Verschwörung mit den Gegnern sollten, nach dem Willen dieses Königs und seiner Clique den Faschismus in Italien und das nationalsozialistische Deutsche Reich zum Einsturz bringen.
In diesem Jahr, meine Volksgenossen, mußten sehr bittere und schwere Entschlüsse getroffen werden. Nachdem es durch den Wort- und Treuebruch französischer Admirale, Generale und Offiziere den Alliierten gelungen war, in Französisch-Nordafrika zu landen, mußte ich versuchen, unter allen Umständen die Zeit zu gewinnen, die wir benötigen, um nicht nur die Aufstellung der unbedingt erforderlichen neuen deutschen Armeen durchzuführen, sondern um auch jene Maßnahmen vorzubereiten, die dem nicht mehr zu übersehenden drohenden Abfall des Königs von Italien entgegengesetzt werden konnten. Die spätere Kriegsgeschichte wird einmal feststellen, wer nun in dieser Zeit gut geführt hat: unsere Gegner oder wir. Ich glaube nicht, daß – wenn uns das Schicksal jemals solche Möglichkeiten geboten haben würde – wir sie dann so schlecht ausgewertet hätten, wie dies auf der Seite unserer Feinde geschah.
Wir dürfen nur der Vorsehung danken, daß sie uns trotz dieser harten Prüfungen immer wieder die Möglichkeit offenließ, durch schnelles Handeln schwere Krisen zu meistern, scheinbar verlorene Situationen wieder in Ordnung zu bringen und dabei den Ausbau unserer militärischen Kräfte planmäßig durchzuführen. Der schmachvolle Verrat am Duce, dem Italien alles verdankt, hat mit einem Schlag das Deutsche Reich und seine Führung vor schwerste Entschlüsse gestellt. Daß die sich daraus ergebenden Konsequenzen auf das gesamte Kriegsgeschehen einen Einfluß ausübten, ist selbstverständlich. Die deutsche Führung war gezwungen, unter rücksichtsloser Überprüfung des Notwendigen gegenüber dem nicht unbedingt Erforderlichen sehn harte Entscheidungen zu treffen, die besonders für den einzelnen Soldaten, der, ohne angegriffen worden zu sein, oft Hunderte von Kilometern zurückmarschieren mußte, sehr schwer zu verstehen waren. Trotzdem kann jeder Deutsche überzeugt sein: Es ist und es wird nicht mehr geschehen, als was unbedingt notwendig ist, um den neuen großen und gewaltigen Aufgaben gerecht zu werden.
Diese Aufgabe aber heißt nur: auf jeden Fall den Krieg zugewinnen. Der Aufbau neuer gewaltiger Etappenlinien, die Inbesitznahme großer Eisenbahnstrecken, ihre Sicherung und Betriebsführung zwangen zur Beschränkung an anderen Fronten. Dieser Ausgleich der Kräfte, den wir anstrebten, kann schon heute als gelungen angesehen werden. Wenn daher durch Reisen, Konferenzen, Neubestellungen von Oberkommandierenden und durch alle sonstigen Manöver zurzeit versucht werden soll – mangels einer anderen Unterstützung der russischen Offensive – Deutschland, das deutsche Volk und seine Führung durch einen Nervenkrieg zu belasten, so verkennt man nicht nur das deutsche Volk, sondern man verwechselt vor allem die deutsche Führung mit der des ehemalig königlichen Italiens.
Daß die Engländer beabsichtigen, im Westen oder auf dem Balkan eine Landung vorzunehmen, oder in Norwegen, Holland, Portugal oder irgendwo anders, ist uns nichts Neues, ganz abgesehen davon, daß sie ja auf den meisten dieser Plätze schon einmal gewesen sind. Daß sie weiter diese Landungen mit allen Mitteln, die sie besitzen, durchführen wollen, ist wohl selbstverständlich. Daß sie dabei auch besondere Oberbefehlshaber für diese Landungen bestimmen, ist in der Kriegsgeschichte ebenfalls nichts Neues. Das war selbst bei den jämmerlichsten Koalitionskriegen in der Vergangenheit schon so. Daß sie endlich den Plan haben, uns dabei zu schlagen, war doch wohl ihre Absicht von Anfang an.
Ich kann dem deutschen Volk deshalb nur versichern, daß wir alle diese Absichten von vornherein in Rechnung stellten und uns vorbereiteten, und zwar nicht nur personell oder materiell, sondern auch durch einen Ausbau jener Punkte, die uns als entscheidend oder wichtig für eine solche Landung erscheinen, in einem Ausmaß, das unsere Gegner wahrscheinlich mehr überraschen wird, als ihre Landung es uns könnte.
Wenn man versichert, daß die neue Invasion nicht mehr verglichen werden kann mit dem Landeversuch von Dieppe, dann erwarten wir auch nichts anderes. Denn auch unsere Abwehr ist selbstverständlich seitdem anders geworden, und vor allem: die Engländer, die in Dieppe landeten, haben ja mit der damaligen deutschen Abwehr überhaupt noch gar keine Bekanntschaft gemacht.
Ich spreche vor dem deutschen Volk in voller Zuversicht, daß, wo immer auch die Alliierten ihre Landung durchführen, der Empfang ein gebührender sein wird.
Der deutsche Soldat wird auch hier in Erkenntnis der schicksalhaften Bedeutung dieses Kampfes seine Pflicht erfüllen. Es ist bei einem so weltweiten, gewaltigen und entsetzlichen Kampf nicht zu vermeiden, daß die physischen Belastungen der einzelnen Männer oft bis zur Grenze des Erträglichen gehen, ja, daß sie diese manchesmal auch überschreiten. Trotzdem ist im Großen gesehen jeder deutsche Verband in kurzer Zeit nach der notwendigsten Erholung immer wieder seinen Pflichten gerecht geworden. Das Heldentum unserer Soldaten, des Heeres, der Marine, der Luftwaffe und der Waffen-SS, ist ein geschichtlich einmaliges!
Wenn aber früher diese Front immer der Heimat als das strahlende Vorbild des Opfers vorgehalten wurde, dann darf heute die Heimat der Front als Beispiel eines nicht minder großen Heldentums und Opfersinns gezeigt werden. Der Bombenkrieg gegen deutsche Städte greift uns alle tief ans Herz. Es sind weniger die Städte selbst, ihre Häuser und öffentlichen Bauten. Denn sicher: wir beklagen unsere endgültig verlorenen Kunstdenkmäler, aber wir werden unsere Städte schöner errichten als sie vorher waren. Der organisierte nationalsozialistische Volksstaat wird in wenigen Jahren die Spuren dieses Krieges beseitigt haben. Aus den Ruinen wird eine neue deutsche Städteherrlichkeit erblühen, Berlin und Hamburg, München und Köln, Kassel und alle die anderen großen und kleinen beschädigten Städte wird man wenige Jahre nach dem Kriegsende kaum mehr wieder erkennen.
Dort, wo die historischen Werte wieder ersetzt werden können, werden wir sie getreu wiederherstellen. Wenn es uns gelungen ist, im Frieden im nationalsozialistischen Staat im Jahre über 380.000 Wohnungen zu bauen, dann wird es für unsere Gemeinschaftsarbeit überhaupt kein Problem sein, nach dem Krieg 2 bis 3 Millionen Wohnungen pro Jahr herzustellen. Was uns allen und mir besonders schmerzlich ist, das sind deshalb nur die Opfer an Menschen und hier wieder die an Frauen und Kindern und dann der Verlust von so vielem persönlichen Hab und Gut, und kleinen Erinnerungen, die in ihrer oft scheinbar so materiellen Wertlosigkeit doch viel für das Leben desjenigen bedeuten, der sie entweder von seinen Vätern ererbte, sich selbst ersparte und für den sie meist unersetzbare Andenken an vergangene Zeiten waren.
Im Übrigen wird die Stunde der Vergeltung kommen.
Umgekehrt hat aber dieser Bombenkrieg auch eine andere Seite. Wer hier alles verloren hat, muß wissen, daß nur der Sieg ihm seine Habe wiedergibt. Nur der Erfolg dieses Krieges wird unsere deutschen Städte aus Schutthalden wieder in blühende Gemeinwesen verwandeln. Nur der Erfolg gibt Millionen Menschen wieder den Raum der Arbeit und der Wohnung zurück, und nur der Erfolg allein kann einen Zustand schaffen, der vor allem jeden Versuch dieser internationalen Verbrecher unmöglich macht, noch einmal ein solches Leid über die Menschheit zu bringen. Wenn Millionen Menschen nichts mehr ihr Eigen nennen, was sie verlieren können, haben sie nur noch etwas zu gewinnen.
Die nationalsozialistische Staatsführung ist daher entschlossen, diesen Kampf mit dem äußersten Fanatismus und bis zur letzten Konsequenz zu führen. Sie wird sich hierin unterscheiden von der schwächlichen und feigen Führung der deutschen Nation im Weltkrieg. Die Partei, die in ihren Mitgliedern ihren übergroßen Blutzoll an der Front bringt, trägt mit ihren Organisationen der Jugend und des Alters, der Frauen und Mädchen auch zu Hause die verantwortliche Arbeit nicht nur an der Erziehung, sondern vor allem an der Führung unserer Volksgenossen in schwersten und bittersten Stunden. Der Krieg hat die nationalsozialistische Bewegung einst geschaffen, im Kampf muß und wird sie sich gerade deshalb heute erst recht bewähren.
Was der kämpfende Soldat an der Front und der kämpfende Deutsche in der Heimat leisten, wird ergänzt durch die Arbeit unserer Volksgenossen und von denjenigen Europäern, die in unseren Reihen stehen. Der deutsche Bauer, das heißt in erster Linie die deutsche Bauersfrau, sie statten ihren Beitrag durch die Ernährung unseres Volkes ab.
Auch sie wissen, daß ein Zusammenbruch des Deutschen Reiches das Ende des deutschen Bauerntums sein würde. Es kann daher auch für sie nur ein einziges Ziel geben: unserem Volk das an Nahrungsmitteln sicherzustellen, was unbedingt erforderlich ist, um diesen schwersten Kampf erfolgreich durchstehen zu können.
Die Leistungen der deutschen Landwirtschaft sind denn auch dementsprechend einmalige. Sie finden ihre Ergänzung durch das Schaffen der Millionen unserer Arbeiter, die vor allem dem Soldaten Waffen und Munition liefern. Zum Unterschied des Weltkrieges, da wir 1918 gegenüber einer Zahl von dreieinhalbtausend feindlichen Panzern kaum ein Dutzend eigene und dabei überhaupt keine Panzerabwehr besaßen, steigert sich in diesem Krieg die Produktion unserer eigenen Panzer in Qualität und Zahl ununterbrochen genauso wie die der Waffen der Abwehr.
Deutschland ist wohl der einzige Staat der Welt, der seine Kohlenförderung nicht gesenkt, sondern erhöht hat, und der dabei unter stärkster Drosselung des Privatbedarfs alles der Führung des Krieges unterordnet.
Dank des gewaltigen Lebensraumes und der großen Menschenzahl, die in Europa für unsere Kriegführung eingesetzt werden können, sowie dank unseres glorreichen Verbündeten in Ostasien und der mit uns in Europa kämpfenden Nationen, die ebenfalls ihre Heimat und damit den europäischen Kontinent verteidigen, stellen wir auch menschenmäßig einen Zahlenfaktor dar, der nicht geringer ist als der unserer Gegner, besonders wenn man nicht nur Ziffern, sondern die produktiv ansetzbaren Arbeitskräfte als wirkliche Werte in Betracht zieht.
Dieses gewaltige Geschehen wird ermöglicht durch die Leistungen unseres Verkehrs, durch unsere allgemeine Verwaltung und durch die Arbeit von Millionen ehrenamtlich tätigen Menschen, die jede freie Stunde der Pflege anderer und der Hilfe widmen. Der Einsatz dieses Volkes findet seine Abrundung durch die einmalige Leistung der deutschen Frau, des Mädchens und heute bereits auch durch den einer tapferen deutschen Jugend. Es ist der gewaltigste Lebensrhythmus des nationalsozialistischen Volksstaates, der uns die Führung dieses Kampfes überhaupt erst ermöglicht. Er schafft die materiellen und idealistischen Voraussetzungen für diesen Kampf der Lebensbehauptung nicht nur des Deutschen Reiches, sondern des ganzen Kontinents.
Dieser sozialistische Volksstaat allerdings ist auch das Ziel des Hasses der bolschewistisch-plutokratischen Weltverschwörer und ihrer jüdischen Drahtzieher. Er wird aber die Ursache des Unterganges dieser Koalition sein!
Das Jahr 1944 wird harte und schwere Forderungen an alle Deutschen stellen. Das ungeheure Kriegsgeschehen wird sich in diesem Jahre der Krise nähern. Wir haben das volle Vertrauen, daß wir sie erfolgreich überstehen.
Unser einziges Gebet an den Herrgott soll nicht sein, daß er uns den Sieg schenkt, sondern daß er uns gerecht abwägen möge in unserem Mut, in unserer Tapferkeit, in unserem Fleiße und nach unseren Opfern. Das Ziel unseres Kampfes ist ihm bekannt. Es ist kein anderes als unserem Volke, das er selbst geschaffen hat, das Dasein zu erhalten. Unsere Opferwilligkeit, unser Fleiß werden ihm nicht verborgen bleiben. Wir sind bereit, alles zu geben und alles zu tun, um dem zu dienen. Seine Gerechtigkeit wird uns so lange prüfen, bis er sein Urteil sprechen kann. Unsere Pflicht ist es dafür zu sorgen, daß wir vor seinen Augen als nicht zu leicht erscheinen, sondern jenen gnädigen Richterspruch erfahren, der „Sieg“ heißt und damit das Leben bedeutet!